Großangelegte Verkehrskontrolle in Vorsfelde


Die Polizei konnte diverse Verstöße bei den Kontrollen feststellen. Symbolfoto: Nick Wenkel
Die Polizei konnte diverse Verstöße bei den Kontrollen feststellen. Symbolfoto: Nick Wenkel | Foto: Nick Wenkel

Wolfsburg. Die Polizeistation in Vorsfelde führte am gestrigen Mittwoch, zwischen 9 und 17 Uhr, eine großangelegte Verkehrskontrolle durch. Dabei waren insgesamt 16 Beamte im Einsatz, die an der Helmstedter Straße und der B 188 das Verkehrsgeschehen im Auge hatten. Das berichtet die Polizei Wolfsburg in einer Pressemeldung.


Bereits im Vorfeld hatte der neue Leiter der Polizeistation Vorsfelde PHK Sven-Marco Claus angekündigt, den Kontrolldruck hoch zu halten. Bereits am Vormittag zeigte sich, dass es auch weiterhin angesagt ist, solche polizeilichen Maßnahmen durchzuführen. Innerhalb von drei Stunden kontrollierten die Beamten rund 150 Fahrzeuge. Dabei stoppten die Ordnungshüter einen 69 Jahre alten Wolfsburger, der mit einem nicht zugelassenen Mercedes unterwegs war. Die Stadt hatte das Fahrzeug bereits am 8. November zwangsentstempelt.

Die Ordnungshüter haben den Wagen an Ort und Stelle stillgelegt. Weiterhin fuhr ein 35-jähriger Lupo-Fahrer aus Wolfsburg in die Kontrollstelle, der alleine an seinem Fahrzeug fünf Umbauten vorgenommen hatte, die alle nicht abgenommen waren. Weiterhin stellten die Beamten bei fünf Fahrzeugen nicht genehmigte Bauartveränderungen fest, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Ein 24 Jahre junger Golf-Fahrer aus Seelze stand unter dem Einfluss von THC und durfte sich von einem approbierten Arzt eine Blutprobe entnehmen lassen. Gegen ihn wurden entsprechende Verfahren eingeleitet.

Zwei weitere Fahrzeugführer waren nicht angeschnallt und ein 37 Jahre alter Fahrer eines Daimler-Sprinters überholte trotz Überholverbot, so dass auch gegen ihn eine Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt wurde. Schlussendlich wurde am Nachmittag die Geschwindigkeit auf der B 188 gemessen, wo bei rund 80 gemessenen Fahrzeugen drei Geschwindigkeitsverstöße festgestellt wurden. Der höchste gemessene Wert lag da bei 127 km/h bei erlaubten 100 km/h. Hier darf der Fahrzeugführer mit einem Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei und einem Verwarngeld von 70 Euro rechnen.

"Die Polizei wird auch weiterhin ein wachsames Auge auf die Verkehrsteilnehmer und deren Fahrzeuge haben und Verkehrskontrollen durchführen", so Gesamteinsatzleiter Sven-Marco Claus.


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