Großstadtjugendringvertreter trafen sich in Wolfsburg

von Julian Bergmeier


Teilnehmer aus 20 Städten trafen sich am Wochenende in Wolfsburg zum gemeinsamen Austausch. Foto: Julian Bergmeier
Teilnehmer aus 20 Städten trafen sich am Wochenende in Wolfsburg zum gemeinsamen Austausch. Foto: Julian Bergmeier | Foto: Julian Bergmeier

Wolfsburg. Fragen aus der Jugendpolitik standen an diesem Wochenende bei der Tagung der Großstadtjugendringe ganz oben auf der Agenda. Bereits am Freitag hieß Oberbürgermeister Klaus Mohrs die rund 30 Tagungsteilnehmer im Rathaus willkommen.


Die Tagung ist das jährliche Treffen der Arbeitsgemeinschaft der Großstadtjugendringe, welche in Städten mit über 250.000 Einwohnern aktiv sind oder ihren Sitz in einer Landeshauptstadt haben. Dass auch der Wolfsburger Jugendring in den Arbeitskreis aufgenommen wurde, obwohl die Stadt keine der genannte Kriterien erfüllt, sei "seiner Strahlkraft in die Region und seiner überregionalen Bedeutung" zu verdanken, heißt es in einer Pressemeldung der Stadt.

Der Blick über den Tellerrand lohnt


Dass man in Wolfsburg in Sachen Jugendarbeit seit langem auch über die Stadtgrenzen hinaus schaut, zeigen Projekte wie die Jugendbefragung oder die integrierte Jugendhilfeplanung. Die Ideen dazu stammen von Exkursionen und Tagungen in anderen Städten und dem Austausch mit anderen Jugendringen. Auch der Wolfsburger Jugendserver oder der Jugendzeltplatz in Almke sind auf diesen Blick nach außen zurückzuführen. "Die Jugendarbeit hat in Wolfsburg schon immer eine große Rolle gespielt", hob Mohrs in seiner Rede hervor.

Umfangreiches Programm für die Teilnehmer


Für die Teilnehmer stand an diesem Tagungswochenende einiges auf dem Programm. Nach der Begrüßung am Freitag folgte ein Besuch des Rathausdaches und eine anschließende Diskussionsrunde über die Aufgaben und die Zukunft von Jugendringen. Am Samstag wurde im Rahmen der Veranstaltung "Jugend Raum geben" über das Thema Rechtspopulismus gesprochen und der Zeltplatz in Almke besucht, bevor am heutigen Sonntag in gemütlicher Runde noch einmal aktuelle Projekte und Themen der Jugendpolitik, etwa die Jugendleiterausbildung, besprochen werden.


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