Wolfsburg. Der Rat der Stadt Wolfsburg hatte die Verwaltung im Herbst 2020 damit beauftragt, Maßnahmen zur Erweiterung der Mobilbauten an der Grundschule Ehmen-Mörse, Standort Mörse, durchzuführen. Am Donnerstag erfolgte nun die Realisierung der Erweiterung des bestehenden Modulbaus. Dazu wurden innerhalb eines Tages insgesamt elf Module auf einer Gründung aus Streifenfundamenten aufgestellt. Das berichtet die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung.
"Nun verfügt der Standort Mörse über die erforderlichen Räumlichkeiten, um den Unterricht sowie den Ganztagsbetrieb über alle vier Jahrgänge zweizügig abzubilden", berichtet Iris Bothe, Stadträtin für Jugend, Bildung und Integration. "Diese Veränderung war notwendig, um den Standort Ehmen zu entlasten. Ich bedanke mich bei allen Mitwirkenden, dass so schnell eine gute Lösung gefunden werden konnte."
Rund 200 Quadratmeter zusätzliche Fläche
Mit dem neuen eingeschossigen Modulbau stehen mit einem Werkraum, einem Ganztagsraum, WC-Bereichen für Schüler und Lehrkräfte sowie Flur und Nebenräume zusätzliche Flächen über rund 200 Quadratmeter für die Schule zur Verfügung. Im Zuge der Erweiterung erfolgt zudem noch eine energetische sowie brandschutztechnische Sanierung des Bestandsbaus, sodass der gesamte Mobilbau den erforderlichen Standards entspricht und für eine dauerhafte Nutzung ausgelegt sein wird.
Die Maßnahme wird durch das Land Niedersachsen mit einer Summe von 464.000 Euro gefördert. Grundlage dafür bildet die Richtlinie des Landes Niedersachsen zur Förderung des beschleunigten Infrastrukturausbaus der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder.
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