Gute Lebens- und Startbedingungen für Wolfsburger Familien


Netzwerk "Frühe Hilfen" traf sich. Foto: Stadt Wolfsburg
Netzwerk "Frühe Hilfen" traf sich. Foto: Stadt Wolfsburg

Wolfsburg. Am vergangenen Dienstag, 17. Januar, fand auf Einladung der Abteilung Prävention des Geschäftsbereiches Jugend der Stadt Wolfsburg das Gesamtnetzwerktreffen „Frühe Hilfen“ im Haus der Jugend statt.


Eingeladen waren alle Akteure und Institutionen, die Angebote für Frauen und Familien in der Schwangerschaft und für Kinder bis zum vollendeten 3. Lebensjahr vorhalten. Ziel des Netzwerktreffens war das Zusammenführen der Akteure im Bereich „Frühe Hilfen“ sowie die Bearbeitung der Fragestellungen „Was soll das Netzwerk in Wolfsburg können?“ und „Was ist nötig, damit das Netzwerk gewinnbringend arbeitet?“.

Im Fokus der Veranstaltung stand somit der grundsätzliche Aufbau eines funktionierenden Gesamtnetzwerkes für Wolfsburg. Katharina Varga, Leiterin des Geschäftsbereichs Jugend, merkt dementsprechend an „Die Frühen Hilfen sind die erste Station im Leben eines neuen Menschen. Risiken für eine gute Entwicklung können von Beginn an erkannt und passende Angebote eingesetzt werden. Gesunde Kinder haben eine gute Chance auch gesunde Erwachsene zu werden.“
44 Teilnehmende aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern folgten der Einladung und legten im Laufe der Veranstaltung fest, dass eine niedrigschwellige Informationsplattform für Eltern und für Fachkräfte zum Austausch und zur Information, als Forum zur Bündelung aller Angebote zu den Frühen Hilfen benötigt und angelegt werden wird.

Zielgerichtete und regelmäßige Netzwerktreffen sollen die gemeinsame Arbeit ausmachen, genauso die Zusammenarbeit in themenbezogenen Teilnetzwerken. Hierzu gehört unter anderem die Fortschreibung eines Fachkonzeptes um der Netzwerkarbeit eine Grundlage zu geben. Das Netzwerk soll Sprachrohr für die Themen der Frühen Hilfen sein, Bedarfe aufdecken und in politische Beschlüsse münden lassen.
Birte Neitzel als Koordinatorin des Netzwerkes „Frühe Hilfen“ zeigt sich erfreut über den großen Zulauf an engagierten Partnern und freut sich auf eine weitere gewinnbringende Zusammenarbeit „Es sind nun einige Arbeitsaufträge zusammengekommen, die nun in die Umsetzung gebracht werden müssen um die Wolfsburger Landschaft der Frühen Hilfen in den kommenden Jahren gemeinsam gestalten und bedarfsgerecht weiterentwickeln zu können“.


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