Handel mit Kokain - 30-Jährige steht vor Gericht

Die Frau war für den Weiterverkauf an Kunden in Wolfsburg und Umgebung zuständig.

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Symbolbild. | Foto: Thorsten Raedlein

Wolfsburg. Am morgigen Mittwoch startet vor dem Brauschweiger Landgericht der Prozess gegen eine 30-jährige Frau. Ihr wird vorgeworfen in der Zeit zwischen dem 16. Juni 2019 und 18. Dezember 2019 unerlaubten Handel mit Betäubungsmitteln in drei Fällen betrieben zu haben. Davon in zwei Fällen als Mitglied einer Bande, wie aus einer Prozessvorschau des Landgerichtes hervorgeht.


Gemeinsam mit einem 44-Jährigen und einer gesondert verfolgten weiteren Frau sei die Angeklagte Mitglied der Bande zur Kokainveräußerung gewesen. Zunächst habe die Angeklagte während des Urlaubes des 44-Jährigen in Eigenregie aus dem erworbenen Kokain von zirka einem Kilo 50 „Bömbchen“ mit gestrecktem und purem Kokain an die Abnehmer des 44-Jährigen weiterverkauft. Pro Gramm habe sie hier einen Preis von 70 Euro genommen. Nach der Urlaubsrückkehr des 44-Jährigen im Juli 2019 hätte sich die Angeklagte mit den beiden Angeklagten der anderen Verfahren dauerhaft zusammengeschlossen, um das Kokain gewinnbringend im Raum Wolfsburg in fester Aufgaben- und Arbeitsteilung weiterzuverkaufen.

Während der 44-Jährige als Kopf der Bande für die Kokainbeschaffung zuständig gewesen sei, und die andere Frau unter anderem Kurierdienste getätigt habe, sei die Angeklagte für den Weiterverkauf an Kunden in Wolfsburg und Umgebung zuständig gewesen.

Die Verhandlung wird am 29. Juli fortgesetzt.


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