Hauptschule Vorsfelde hat 13 neue Busbegleiter


Raman Ahmad, Gentrit Behrami, Jeremy Bösche, Matwej Dorsch, Caner Giyim, Halil Kocaoglu, Luisa Koloska, Maria Nawa, Nikita Peters, Noah Peters, Lars Pietschmann, Rukije Shala und Norman Ühleke haben die Ausbildung absolviert. Foto: Polizei
Raman Ahmad, Gentrit Behrami, Jeremy Bösche, Matwej Dorsch, Caner Giyim, Halil Kocaoglu, Luisa Koloska, Maria Nawa, Nikita Peters, Noah Peters, Lars Pietschmann, Rukije Shala und Norman Ühleke haben die Ausbildung absolviert. Foto: Polizei | Foto: Polizei

Wolfsburg. Mit dem Nahverkehrstag schloss am diesjährigen Nikolaustag die Ausbildung von 13 weiteren Busbegleitern an der Hauptschule in Vorsfelde ab. Die Polizei Wolfsburg führt gemeinsam mit der Wolfsburger-Verkehrs-GmbH seit nunmehr über fünfzehn Jahren diese Lehrgänge durch. Sie fördern bei jungen Menschen unter anderem die Zivilcourage. Ziele der Ausbildung sind, körperliche Gewalt und Sachbeschädigungen durch bessere Kommunikation zu vermeiden. Dies berichtet die Polizei.


Die jugendlichen Busbegleiter würden in der verhaltensorientierten Ausbildung die Grundlagen erfahren, sich in schwierigen Situationen im Bus gewaltlos einzuschalten. So seien sie auf dem Weg zur Schule oder nach Schulende im Bus und an den Haltestellen Vermittler zwischen Schülern oder anderen Fahrgästen. Ausbildungsinhalte seien unter anderem Kommunikationstechniken, Deeskalation, Aktives Zuhören, Rollenspiele, bewusste Körpersprache, Neutrales Verhalten und Bewusstmachen von persönlichen Einstellungen, Mediation und vieles mehr gewesen. Durch diese Ausbildungsinhalte werde die Sozialkompetenz der Schüler und Schülerinnen entwickelt und gestärkt.

Polizeioberkommissarin Silke Hitschfeld habe zusammen mit Hatice Keim von der WVG, sowie der Polizeikommissarin Nina van der Wall die verhaltensorientierte Ausbildung durchgeführt. "Die Gruppe stach durch ihre ausgeprägte Pünktlichkeit und Höflichkeit hervor. Die gegenseitige Rücksichtnahme und Empathie war für uns Trainer sehr beeindruckend", so Silke Hitschfeld.

Betreuungslehrer, Stephan Heimer, ist stolz auf die Schülerinnen und Schüler. "Fürs Leben lernen heißt eben nicht nur Mathematik und Englisch zu lernen, sondern unter anderem auch faires Verhalten und Verantwortung übernehmen zu können. In dieser Ausbildung lernen die Jugendlichen wirklich fürs Leben." Zum Abschluss wurden in einer kleinen Feierstunde dreizehn begeisterten jungen Menschen die Urkunden und Ausweise überreicht.


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