Wolfsburg. 101 Einsatzkräfte, 16 Fahrzeuge, 13 Ortsfeuerwehren – die Stadtfeuerwehrbereitschaft der Stadt Wolfsburg war am 2. Weihnachtsfeiertag tatkräftig in Wolfenbüttel im Einsatz. Eingesetzt wurden die Fachzüge Wasserförderung, Technische Hilfeleistung, Wassertransport. Die Kameradinnen und Kameraden sicherten und verstärkten den Wall an einem Altenheim sowie einen mobilen Deich am Okerufer bis in die Morgenstunden des Folgetages mit Pumpen und über 2.000 Sandsäcken. Daneben wurde ein weiteres Wohnhaus durch einen Sandsackwall gesichert. Das berichtet die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung.
„Glücklicherweise ist die Hochwassersituation bei uns in Wolfsburg nicht so gravierend wie in anderen Kommunen Niedersachsens“, ordnet Oberbürgermeister Dennis Weilmann ein. „Das gab der Stadtfeuerwehrbereitschaft die Möglichkeit, an anderer Stelle zu unterstützen. Ein großer Dank an die Kameradinnen, Kameraden und alle Einsatzkräfte die – auch an Feiertagen – für unsere Sicherheit da sind.“
Hilfe, wo sie gebraucht wird
„Für uns ist es selbstverständlich in den Nachbarlandkreisen Hilfe zu leisten, wo sie gebraucht wird“, sagt Stadtbrandmeister Jörg Deuter. „Weiterhin ist es nicht selbstverständlich, innerhalb von kürzester Zeit, an einem Weihnachtstag, eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine stellen zu können und in den Einsatz zu bringen. Hierfür gilt allen eingesetzten Kräften ein großes Dankeschön.“
Die Kreisfeuerwehrbereitschaft der Stadt Wolfsburg sammelte sich auf dem Schützenplatz Fallersleben. Foto: Stadt Wolfsburg
Vom Schützenplatz Fallersleben aus rückte Stadtfeuerwehrbereitschaft Wolfsburg am 26. Dezember gegen 14:30 Uhr aus. Ab 18 Uhr konnte die Arbeit in Wolfenbüttel aufgenommen und die Feuerwehrbereitschaft Gifhorn abgelöst werden. Einsatzende war am 27. Dezember gegen 6:30 Uhr. Im Einsatz waren Kammeraden der Ortsfeuerwehren Almke, Ehmen, Fallersleben, Hehlingen, Heiligendorf, Nordsteimke, Mörse, Kästorf, Reislingen, Sülfeld, Stadtmitte, Vorsfelde, Warmenau.
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