Hohe Auslastung: Klinikum muss geplante Termine verschieben

Grippewelle und Notfälle würden die Versorgungskapazität stark belasten. Die Notfallversorgung sei aber sichergestellt.

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Wolfsburg. Das Klinikum Wolfsburg muss ab Montag, 12. Dezember, vorerst die Zahl der geplanten stationären Aufnahmen reduzieren. Etwa die Hälfte der einbestellten Patienten in der kommenden Woche wird einen Ersatztermin erhalten. Grund für diese kurzfristige Entscheidung ist die aktuell sehr hohe Auslastung des Klinikums. Das berichtet das Klinikum Wolfsburg in einer Pressemeldung.



Bereits seit einigen Tagen versorge das Klinikum sehr viele Patienten mit Infektionskrankheiten wie COVID-19 und Influenza und zudem sehr viele Notfälle. Insbesondere die Grippewelle habe außerdem die personellen Ressourcen im ärztlichen und pflegerischen Bereich des Klinikums schrumpfen lassen. Viele Mitarbeitende fielen derzeit krankheitsbedingt aus.

Kapazitäten für Notfälle


Durch die reduzierte Zahl an Aufnahmen von geplanten Patienten könne das Klinikum mehr Kapazitäten für Notfälle freihalten und die Notfallversorgung in Wolfsburg sowie der direkten Umgebung, sichern. Das Klinikum prüfe, welche geplanten Aufnahmen in der kommenden Woche aus medizinisch vertretbaren Gründen verschoben werden könnten. Die betroffenen Patienten würden zeitnah informiert.


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