Wolfsburg. Das städtische Impfzentrum im CongressPark und die mobilen Impfteams hatten heute, Freitag, 16. Dezember, ihren letzten Arbeitstag. Seit Oktober 2021 wurden fast 45.000 Impfungen durchgeführt, zu einem hohen Anteil Dritt-Impfungen und Boosterungen. Die Impfteams setzten sich aus städtischen Mitarbeitenden, aus Mitarbeitenden des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und der Malteser sowie Ärzten aus Wolfsburg und der Region zusammen. Wer sich künftig impfen lassen möchte, kann sich an die niedergelassenen Ärzten in Wolfsburg wenden. Dies teilte die Stadt mit.
Zum Abschluss besuchte Oberbürgermeister Dennis Weilmann gemeinsam mit Gesundheitsdezernentin Monika Müller und Dr. Volker Heimeshoff, Leiter des Geschäftsbereichs Gesundheit, das Impfzentrum. „Die Impfung war und ist das effektivste Mittel gegen schwere Covid-Verläufe. Unser Impfzentrum - und damit meine ich die dort beschäftigten Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und ehrenamtlich Tätigen - hat in den vergangenen Jahren einen sehr, sehr großen gesellschaftlichen Beitrag geleistet, die Pandemie in den Griff zu bekommen. Ohne die dort durchgeführten Impfungen wären weitaus mehr Menschen an schweren Verläufen erkrankt oder schlimmeres. Dafür möchte ich allen Menschen, die sich im Impfzentrum engagiert haben, nochmals danken: Vielen Dank für ihren Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt!“
Werdegang des Impfzentrums
Schon vor der Schließung des ersten Impfzentrums Ende September 2021 zeichnete sich ab, dass öffentliche Covid-Impfungen weiterhin erforderlich sein würden. Legitimiert durch einen neuen Erlass des Sozialministeriums wurden daher in Wolfsburg mobile Impfteams im Auftrag des Gesundheitsamtes ab Mitte Oktober 2021 tätig. Aufgrund des hohen Bedarfs schaffte die Stadt Wolfsburg zunächst in der City-Galerie eine zusätzliche Impfeinrichtung und entschied dann, das Impfzentrum ab Anfang April 2022 wieder im CongressPark anzusiedeln.
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