In Wolfsburg werden jetzt Ärzte ausgebildet

Die Universität Göttingen bildet nun in Wolfsburg Ärzte aus. Demnach sollen bis zu 60 Studienplätze im Bereich Humanmedizin entstehen.

Symbolbild
Symbolbild | Foto: pixabay

Wolfsburg. Wie die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung berichtet, haben die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und die Stadt einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Damit soll der Aufbau eines „Medizincampus Wolfsburg der Universitätsmedizin Göttingen“ am Klinikum Wolfsburg eingeläutet werden. Erste Studenten haben demnach bereits mit Untersuchungskursen begonnen.


In Wolfsburg werden in Zukunft Ärzte ausgebildet. Und zwar am MedizinCampus Wolfsburg (MCW) der Georg-August-Universität Göttingen. Den entsprechenden Kooperationsvertrag haben Vertreter der Universitätsmedizin Göttingen und der Stadt Wolfsburg unterzeichnet. Mit der Errichtung des neuen Lehrcampus am Klinikum Wolfsburg sollen die klinischen Ausbildungskapazitäten der Uni ausgebaut werden. Damit verlagert die Uni Göttingen künftig ausgewählte, patientennahe Lehrveranstaltungen an das Klinikum in Wolfsburg. Mithilfe dieser zusätzlichen klinischen Ausbildungskapazitäten sollen demnach perspektivisch rund 60 Teilstudienplätze der Medizinischen Fakultät im Bereich Humanmedizin in Vollstudienplätze umgewandelt werden.


Seit dem vergangenen Montag besuchen laut der Stadt Wolfsburg die ersten 20 Studierenden der Medizinischen Fakultät Göttingen einen ersten Untersuchungskurs am Klinikum Wolfsburg. Zwei Wochen lang würden sie von verschiedenen Fachabteilungen in Fertigkeiten der körperlichen Untersuchung und Anamneseerhebung unterrichtet. Die Untersuchungstechniken würden gegenseitig und an Patienten geübt. Das sei zugleich der Startschuss für den MedizinCampus Wolfsburg.


mehr News aus Wolfsburg