Wolfsburg. Rund 50 Personen von Hilfsorganisationen, Kirche, Stadtverwaltung sowie Ehrenamtliche kamen laut Stadtverwaltung am vergangenen Dienstag im "Das West" am Laagberg zusammen, um sich über die aktuelle Lage der Geflüchteten aus der Ukraine in Wolfsburg auszutauschen. Das Integrationsreferat der Stadt hatte zu einer Infoveranstaltung eingeladen, um aktuelle Herausforderungen zu besprechen und Kräfte zu bündeln.
Seitens der Stadt Wolfsburg waren neben Iris Bothe, Dezernentin für Jugend, Bildung und Integration, auch Vertreter*innen der Ausländerstelle, der Stabsstelle Ehrenamt, der Geschäftsbereiche Jugend und Schule sowie vom Bildungshaus und dem Integrationsreferat vor Ort. Es gab einen regen Austausch über viele Themen von der Ankunft über Gesundheit und Impfungen bis hin zum Spracherwerb und viele Probleme konnten direkt zwischen den Akteur*innen diskutiert werden.
"Kommunikation und Austausch sind die wichtigsten Grundpfeiler für eine gelungene Bewältigung von Krisen", erklärt Iris Bothe. "Darum sind wir sehr froh, dass so viele Teilnehmende der Einladung des Integrationsreferats gefolgt sind. Der Austausch war wichtig, um Hilfs- und Beratungsangebote zu koordinieren und aufeinander abzustimmen. Bei Bedarf können wir jederzeit gerne wieder solch eine Infoveranstaltung einberufen."
Wöchentlicher Austausch
Zusätzlich gibt es aktuell jeden Freitag um 9 Uhr einen regelmäßigen Koordinationstermin via Microsoft Teams zwischen Stadtverwaltung, Hilfsorganisationen und Beratungsstellen für Geflüchtete. Alle betroffenen Einrichtungen, die bisher nicht daran teilnehmen, können sich per Mail an sekretariat.integrationsreferat@stadt.wolfsburg.de dafür registrieren. Die Seite www.wolfsburg.de/ukrainehilfe wird regelmäßig mit Informationen für Betroffene und Helfende ergänzt.
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