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Interdisziplinäres Gefäßzentrum ausgezeichnet

Gefäßmedizinische Behandlung im Klinikum Wolfsburg erhält von gleich zwei Fachgesellschaften Zertifizierungen.

Doppel-Zertifizierung für das Gefäßzentrum im Klinikum Wolfsburg: Gefäßchirurg Prof. Dr. med. Tomislav Stojanovic (li.) und Radiologe Dr. med. Jürgen Wiens.Klinikum Wolfsburg
Doppel-Zertifizierung für das Gefäßzentrum im Klinikum Wolfsburg: Gefäßchirurg Prof. Dr. med. Tomislav Stojanovic (li.) und Radiologe Dr. med. Jürgen Wiens.Klinikum Wolfsburg | Foto: Thorsten Eckert

Wolfsburg. Das Gefäßzentrum im Klinikum Wolfsburg erfüllt bei der Patientenversorgung höchste Qualitätsansprüche. Mit einer sogenannten Doppel-Zertifizierung bescheinigen die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG) sowie die Deutsche Röntgengesellschaft (DRG) dem Zentrum eine sehr hohe Expertise auf diesem Fachgebiet. Es ist das einzige Zentrum in der Region, dass diese besondere Doppel-Zertifizierung bisher erhalten hat.

Unter dem Dach des Gefäßzentrums arbeiten im Klinikum Wolfsburg die Klinik für vaskuläre und endovaskuläre Gefäßchirurgie sowie die Klinik für bildgebende Diagnostik und interventionelle Radiologie sehr eng und intensiv zusammen. „Mit der jetzt erfolgten Zertifizierung erhalten wir von externen und unabhängigen Stellen jeweils Gütesiegel für unsere langjährige und verlässliche Arbeit. Auf diese Auszeichnungen sind wir sehr stolz und insbesondere unsere Patientinnen und Patienten können auf diese Auszeichnungen vertrauen", sagt Prof. Dr. med. Tomislav Stojanovic, Chefarzt der Klinik für vaskuläre und endovaskuläre Gefäßchirurgie.

Die Zertifizierung steht für eine strukturierte und standardisierte Behandlung auf höchstem Niveau und gewährleistet den Patient*innen einen umfänglichen Informationsaustausch sowie eine sehr hochwertige Versorgung und einen optimalen Behandlungsablauf. Zur Diagnostik und Therapie gehören bei allen Patient*innen der Austausch in interdisziplinären Besprechungen und Konferenzen, um den weiteren Behandlungsverlauf abzustimmen.

„Wenn mehrere medizinische Fachbereiche mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung sich jede Patientin und jeden Patienten in gemeinsamen Besprechungen und Konferenzen anschauen, ist das immer zum Wohle und zum Besten für den Patienten", unterstreicht Dr. med. Jürgen Wiens, Chefarzt der Klinik für bildgebende Diagnostik und interventionelle Radiologie.

Durch diese sehr enge Verzahnung der Abteilungen konnte das gefäßmedizinische Diagnose- und Therapieangebot im Klinikum Wolfsburg insgesamt erweitert werden. Schwerpunkte sind die Behandlung von Durchblutungsstörungen und Gefäßerkrankungen der Bauch- und Halsschlagader, von Krampfadern und chronischen Wunden wie dem diabetischen Fußsyndrom. Auch Spezialeingriffe zur Eröffnung von Blutgefäßen und der Verschluss von Blutungen im Bauchraum bietet das Zentrum an. Dem Gefäßzentrum stehen im Klinikum Wolfsburg für die Diagnostik und Therapie hochmoderne Computer- sowie Magnetresonanz-Tomographen zur Verfügung sowie ein Hybrid-OP, in dem ein Teil der jährlich rund 800 gefäßmedizinischen Eingriffe vorgenommen werden. Viele können minimalinvasiv interventionell radiologisch durchgeführt werden.


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