Jugendfeuerwehr Fallersleben im Zeltlager

von Christoph Böttcher


Zum Promifrühstück kamen viele Gäste ins Zeltlager der Jugendfeuerwehr Fallersleben. Fotos: Christoph Böttcher
Zum Promifrühstück kamen viele Gäste ins Zeltlager der Jugendfeuerwehr Fallersleben. Fotos: Christoph Böttcher | Foto: Christoph Böttcher

Fallerleben / Bokensdorf. Die Jugendfeuerwehr veranstaltet ihr alljährliches Zeltlager am Pfingstwochenende. Auch wenn das Wetter nicht wie zuletzt sonnig ist, trübt dies die Stimmung der Teilnehmer nicht. 31 Jugendliche zelten seit dem gestrigen Freitag am "Lago di Ramme" in Bokensdorf.


Zur offiziellen Eröffnung konnte die Feuerwehr Fallersleben einige Politiker der Region begrüßen. Die Fallerslebener Ortsbürgermeisterin Bärbel Weist sprach zusätzlich einige Grußworte. Bezugnehmend auf das schlechte Wetter blieb Weist positiv und sagte, dass ein solches Zeltlager nicht vom Wetter allein lebe. Auch lobte sie die Jugendarbeit der Feuerwehr, die zeitweise sogar eine Warteliste für die Jugendfeuerwehr einrichten musste. Auch Anja Meier, Samtgemeindebürgermeisterin Boldecker Land, wandte sich an die Gäste und die Feuerwehr mit großem Lob: Der Beitrag zur Kinder- und Jugendarbeit, den die Kameraden leisten, ist für sie sehr wertvoll. Auch war es ihr eine "Herzensangelegenheit", der Feuerwehr für ihre Einsatzbereitschaft und das ehrenamtliche Engagement zu danken. Vor allem das Unwetter in Weyhausen habe kürzlich wieder die Bedeutung der Helfer gezeigt.

Noch bis Pfingstmontag werden die 31 anwesenden Jugendlichen am See zelten und ein hoffentlich schönes Wochenende erleben.Jugendfeuerwehrwart Helmut Meusel garantierte dabei die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen: Sollte es wieder zu einem Unwetter kommen, habe man bereits einen Plan B in petto. In einem solchen Fall würden die Kinder und Jugendlichen schnellstmöglich in das Schützenhaus Bokensdorf gebracht. Alle weiteren Aktionen würden dann dort stattfinden.

Engagiert in der Jugendarbeit


Meusel beschrieb gegenüber regionalHeute.de noch das Konzept der Feuerwehr Fallersleben, welches in einem etwa zweijährigen Prozess entstand. So haben die Kameraden viel Werbung für die Jugendfeuerwehr, beispielsweise in Schulen gemacht. Man sei direkt auf die Jugendlichen zugegangen, um die Wehr vorzustellen. Auch im Bereich Social Media haben sich die Kameraden offensiv aufgestellt. So bespielen sie immer aktuell die eigene Facebook-Seite, auch um im Kontakt mit Feuerwehrinteressierten zu bleiben.

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