Wolfsburg. Insgesamt acht Bushaltestellen sind für den Ausbau nach der ÖPNV-Infrastrukturförderung der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) für 2020 vorgesehen. Die einzelnen Haltepunkte werden gemeinsam durch die Wolfsburger Verkehrs-GmbH (WVG) und die Stadt Wolfsburg verbessert. Im Wesentlichen findet der Umbau behinderten- und niederflurgerecht statt. Bürgern soll so die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs erleichtert werden. Dies berichtet die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung.
Im Einzelnen handele es sich um die Haltestellen Wipperstraße Fahrtrichtung Ost (Allerstraße, Nordstadt), Rabenbergstraße Fahrtrichtung Ost (Braunschweiger Straße, Mitte-West), Nelly-Sachs-Straße Fahrtrichtung Nord und Süd (Von-Droste-Hülshoff-Straße, Neuhaus-Reislingen), Fanny-Lewald-Ring Fahrtrichtung Nord und Süd (Von-Droste-Hülshoff-Straße, Neuhaus-Reislingen), Von-Ebner-Eschenbach-Ring Fahrtrichtung Nord und Süd (Von-Droste-Hülshoff-Straße, Neuhaus-Reislingen).
Alle betroffenen Haltestellen sollen mit Kasseler Bord und Leitpflaster für Sehbehinderte ausgestattet werden. Neue Wartehäuschen werden an sechs Stellen aufgebaut. Insgesamt koste der Umbau rund 328.000 Euro. Das Land fördere die Vorhaben mit 75 Prozent. Die verbleibenden 25 Prozent würden sich die WVG und die Stadt teilen. Der Eigenanteil des Antragstellers Stadt werde zudem zu 50 Prozent vom Regionalverband Großraum Braunschweig (RGB) bezuschusst. Bei einem positiven Förderbescheid würde mit dem Bau im Sommer begonnen und die einzelnen Vorhaben dann sukzessive bis zum Ende des Jahres umgesetzt. Das Haltestellenprogramm sei Bestandteil einer schriftlichen Kenntnisgabe im Planungs- und Bauausschuss, der am Donnerstag, 6. Februar, um 16 Uhr im Rathaus in Wolfsburg tagt.
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