Wolfsburg. Am Dienstagabend kam es im Keller eines Mehrfamilienhauses im Kiebitzweg zu einem Feuer. Wie die Berufsfeuerwehr Wolfsburg berichtet, waren etwa 50 Kräfte eine Stunde im Einsatz, um den Brand zu löschen. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand.
Der Notruf ging um kurz vor 17 Uhr in der Leitstelle ein. Gemeldet wurde, dass es aus dem Keller qualmt. Für die ersteintreffende Berufsfeuerwehr unter Leitung von Fabian Sauthoff habe sich das Meldebild dann auch bestätigt. Umgehend sei ein Trupp unter schweren Atemschutz in den stark verrauchten Keller und ein Trupp zur Kontrolle und Belüftung des Treppenraumes in das Mehrfamilienhaus geschickt worden. Zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr waren auch die Ortsfeuerwehren Stadtmitte und Vorsfelde alarmiert worden, um eine potentielle Menschenrettung aus dem Mehrfamilienhaus durchführen zu können. Ein Rettungswagen der Berufsfeuerwehr, ein Rettungswagen der Malteser und ein Notarzt standen ebenfalls bereit, um verletzte Personen zu versorgen.
Keine Verletzten
Durch das schnelle Eingreifen und umgehende Entrauchung des Treppenraumes kam es zu keinem Personenschaden. Die Feuerwehrkräfte aus der Stadtmitte standen auf der Rückseite mit Wasser und Schaum für einen alternativen Außenangriff bereit, während der Standort im stark verrauchten und verwinkelten Keller durch Kräfte der Berufsfeuerwehr mittels Wärmebildkamera geortet werden musste. Um 17:47 Uhr konnte "Feuer unter Kontrolle" gemeldet werden. Da weitere Glutnester im Keller vermutet wurden, ging ein zweiter Trupp unter Atemschutz in den Keller vor, um diese abzulöschen.
Unterstützt wurden die Kräfte der Berufsfeuerwehr von den Kameraden der Ortsfeuerwehr Stadtmitte, die im weiteren Einsatzverlauf mit Filtergeräten die verbrannten Gegenstände aus dem Keller brachten, damit diese draußen abgelöscht werden konnten. Die Polizei Wolfsburg beschlagnahmte im Anschluss die Einsatzstelle.
Die Feuerwehr brachte die verbrannten Gegenstände aus dem Kellerraum. Foto: Berufsfeuerwehr Wolfsburg
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