Kinder bauten ihre eigenen Buden im Grünen

20 Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren hatten ihren Spaß bei der Abenteuerwoche auf dem Bauspielplatz.

Dominik Engel (Jugendförderung, Pädagogische Fachkraft Bauspielplatz Westhagen), Steffen Kirsch (Jugendförderung, Ferienkoordination) und Nicole Kannewurf (stellvertretende Vorsitzende der Margarete Schnellecke-Stiftung) mit zwei Teilnehmerinnen des Ferienangebots (v. li.).
Dominik Engel (Jugendförderung, Pädagogische Fachkraft Bauspielplatz Westhagen), Steffen Kirsch (Jugendförderung, Ferienkoordination) und Nicole Kannewurf (stellvertretende Vorsitzende der Margarete Schnellecke-Stiftung) mit zwei Teilnehmerinnen des Ferienangebots (v. li.). | Foto: Stadt Wolfsburg

Wolfsburg. Hämmern, sägen, schrauben – und das mitten im Grünen: Auf dem Bauspielplatz Westhagen wurde während der diesjährigen Abenteuerwoche mit großer Begeisterung gewerkelt. Das Ferienangebot der städtischen Jugendförderung stand vom 7. bis 11. Juli, jeweils von 8 bis 16 Uhr, unter dem Motto „Feuer, Erde, Wasser, Luft“. Darüber berichtet die Stadt Wolfsburg in einer Pressemeldung.



Für 20 Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren wurde der Bauspielplatz zu einem echten Abenteuerspielplatz. Mit viel Fantasie und handwerklichem Geschick bauten die Kinder an ihren eigenen Buden. Besonders beliebt war das Arbeiten mit Hammer und Säge – echte Handarbeit, auf die man stolz sein kann. Natürlich durfte auch die Stärkung zwischendurch nicht fehlen: Jeden Mittag gab es ein warmes Essen für alle Teilnehmer.

"Das Hämmern ist am coolsten"


„Das Budenbauen hat mir sehr gut gefallen, weil das am Ende so schön aussieht“, erzählt Clara (8). Charlotte (10) ergänzt: „Ich finde gut, dass man sich hier frei aussuchen kann, was man macht. Ich habe mir überlegt, ich mache eine Bude. Das Hämmern ist am coolsten.“ Die beiden stehen stolz vor ihrem Werk, das sie fast ganz allein errichtet haben.

Besonderen Besuch gab es an einem Tag von Nicole Kannewurf, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Margarete Schnellecke-Stiftung. Zwei Wolfsburger hatten anlässlich ihrer Geburtstage zu Spenden statt Geschenken aufgerufen – mit großem Erfolg. Durch die Zusammenarbeit der Stiftung mit der Jugendförderung der Stadt Wolfsburg konnte so auch Kindern aus finanziell benachteiligten Familien die Teilnahme ermöglicht werden.

Vier Kinder wurden gefördert


„Ich freue mich, dass niemand ausgeschlossen wurde und alle eine so schöne Woche erleben konnten“, sagte Nicole Kannewurf beim Besuch auf dem Platz. Insgesamt wurden vier Kinder, die nicht auf dem Foto zu sehen sind, durch die Stiftung gefördert – eine Unterstützung, die direkt wirkt.