Kinderbeirat bewertet Schulmittagessen


Mitglieder des Kinderbeirates diskutieren mit der Vertretern des Teams Schulverpflegung und der Schulverpflegungs GmbH über das Schulmittagessen. Foto: Stadt Wolfsburg
Mitglieder des Kinderbeirates diskutieren mit der Vertretern des Teams Schulverpflegung und der Schulverpflegungs GmbH über das Schulmittagessen. Foto: Stadt Wolfsburg



Wolfsburg. Das Schulmittagessen ist Thema der letzten Sitzung des Kinderbeirates der Stadt gewesen. Insgesamt 19 Kinder des Beirates diskutierten kürzlich in zwei Runden mit Vertretern aus dem Team Schulverpflegung der Stadt sowie der Schulverpflegungs GmbH im Kinder- und Jugendbüro in der Schillerstraße 48.

Dabei ging es unter anderem um die Fragen, wie die Schülerinnen und Schüler das Mittagessen bewerten oder was sie von der Essenauswahl an ihrer Schule halten. Insgesamt waren die Schüler mit dem Essen zufrieden. Zwei Schülerinnen fanden es aber schade, dass es an ihrer Grundschule keine „Essensauswahl“ gibt, sondern ein festes Gericht am Tag. Ein Schüler vermisste gesundes Essen am Kiosk an seiner Schule.

Information und Aufklärung zu diesen und anderen Fragen gaben vier Vertreterinnen und Vertreter aus dem Team Schulverpflegung der Stadt Wolfsburg sowie der Wolfsburger Schulverpflegungs-GmbH. Sie erklärten den Kindern unter anderem, dass durch den feststehenden Speiseplan an den Grundschulen allen Kindern alle notwendigen Nährstoffe zugänglich gemacht werden sollen. Dass das Kioskangebot auch Lebensmittel wie Müsliriegel, Traubenzucker oder Ähnliches beinhaltet, liegt daran, da diese Lebensmittel als Energiespender für Kinder wichtig seien. Besonders an längeren Tagen leisten sie einen Energieschub, der zum Erhalt der Leistungsfähigkeit nötig sein könne. Allerdings wird darauf geachtet, dass Produkte wie Obst immer günstiger sind. Außerdem wurde den Schülern anhand eines praktischen Beispiels der hohe Gehalt an „versteckten Zuckern“ in Getränken mit vergleichbarer Menge an Würfelzuckern dargestellt. Einig waren sich am Ende alle darüber, dass es zukünftig mehr Mitbestimmung durch Kinder beim täglichen Essensangebot geben sollte und auch eine Bewertung des Essens möglich ist.


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