Kreativwerkstatt: Schüler suchen das Heilmittel für die Welt

von Sandra Zecchino


Elisabeth Kopp, FSJler bei der Kreativwerkstatt, erarbeitete mit den Kindern das Theaterprojekt. Fotos: Sandra Zecchino
Elisabeth Kopp, FSJler bei der Kreativwerkstatt, erarbeitete mit den Kindern das Theaterprojekt. Fotos: Sandra Zecchino | Foto: Sandra Zecchino

Wolfsburg. Auf eine besondere Reise ins All gingen am gestrigen Mittwoch 16 Schüler der Waldschule Eichelkamp. Sie suchten nach dem Mittel, das gegen Stress wirkt und glücklich macht. Vier Tage arbeiteten sie an einem theatralischen Kunstprojekt in den Kreativwerkstätten im Kulturwerk der Stadt Wolfsburg, das sie heute aufführten.


Eine abenteuerliche Reise hatten sich die Kinder überlegt. Es ging von der Erde aus zum Planeten "Wadehadedudeda", wo alle so entspannt und gechillt waren, dass sie sich kaum noch bewegt haben. Schule, aufräumen, ja sogar was zu essen war den Bewohnern zu anstrengend. Deshalb hatten sie das Wadehadedudapulver, dass dafür sorgte, dass sie nicht mal auf die Toilette mussten.

Die nächste Station war der Discoplanet. Hier wurde nur gefeiert und getanzt. Sämtliche Energie kam aus Süßigkeiten und alle litten unter einer Gemüseallergie. Wer die Tanzschokolade aß, konnte stundenlang durchfeiern.

Immer nur lachen und kichern konnten die Bewohner des dritten Planetens Lachilustig. Auch normal gehen war nicht möglich, zur Fortbewegung wurde gehüpft. Diese Stimmung kam vom Lachilustiggetränk.

Um der Erde helfen zu können, nahmen die Astronauten alle drei Wundermittel mit und mischten sie auf der Erde zusammen. Entspannung, feiern und gute Laune wurde das Heilmittel, was gegen Stress wirkt und glücklich macht.

Den Kindern die größtmögliche Freiheit geben


Eine Reise durch das All um das Heilmittel für die Welt zu finden, das war die einzige Vorgabe, die Elisabeth Kopp, FSJler bei der Kreativwerkstatt, den Kindern gab. Wie die einzelnen Planeten aussahen, welche Besonderheiten sie hatten, alle Kostüme und die gesamte Dekoration, für alles waren die Schüler zuständig. Die Sparkassenstiftung förderte das Projekt und die Kinder konnten sich mit dem davon gekauften Materialien austoben.

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