Wolfsburg. Viele Arbeitslose sowie auch Personen mit geringem Einkommen wie zum Beispiel Alleinerziehende und deren Kinder oder Personen mit geringen Renten könnten sich eine Teilhabe am kulturellen Leben leider oft nicht, oder nur ungenügend leisten. So begründet die AfD ihren Antrag, die Errichtung einer "Wolfsburger Kulturtafel" zu prüfen.
Bei einer Kulturtafel werden nicht verkaufte Karten zu Kultur- beziehungsweise Sportveranstaltungen an Menschen mit geringem Einkommen vermittelt, die sich sonst einen Besuch einer solchen Veranstaltung nicht leisten könnten, erläutert die AfD die Funktionsweise einer Kulturtafel in ihrem Antrag.
In vielen Städten, wie zum Beispiel in Hannover, sei eine solche Einrichtung bereits vorhanden. Deshalb solle die Verwaltung, wenn sie einem Umsetzung in Wolfsburg prüft, die Erfahrungen aus anderen Kommunen nutzen.
Doch ob sich eine Umsetzung in Wolfsburg lohnt ist unwahrscheinlich. Bereits seit fünf Jahren gibt es die Kulturloge Wolfsburg, die genau das gleich macht.
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