Landtagsabgeordneter besucht Abwasseranlage: "Ich könnte mir ein landesweites Pilotprojekt zum Wasserrecycling vorstellen"

Dies berichtet die SPD-Ratsfraktion.

Foto von rechts: Marcus Bosse, Hans-Georg Bachmann, Dr. Gerhard Meier, Christiane Böse, Michaela Seeger, Ernst-Dieter Meinecke, Axel Brammer, Volker Senftleben und Gerd Hujahn.
Foto von rechts: Marcus Bosse, Hans-Georg Bachmann, Dr. Gerhard Meier, Christiane Böse, Michaela Seeger, Ernst-Dieter Meinecke, Axel Brammer, Volker Senftleben und Gerd Hujahn. | Foto: SPD

Brackstedt. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz der SPD-Landtagsfraktion, wurden jetzt in Begleitung von SPD-Fraktionsvorsitzendem Hans-Georg Bachmann über das Gelände der Wolfsburger Entwässerungsbetriebe (WEB) auf dem Stahlberg geführt. Dr. Gerhard Meier, Vorstand der WEB, Michaela Seeger, stellvertretende Abteilungsleiterin technische Anlagen, Christiane Böse, Leiterin Anaerobtechnologie, und Ernst-Dieter Meinecke, Verbandsvorsteher Abwasserverband Wolfsburg, erläuterten den vier Landtagsabgeordneten Axel Brammer, Landtagsabgeordneter Oldenburg-Land, Volker Senftleben, Landtagsabgeordneter Alfeld, Gerd Hujahn, Landtagsabgeordneter Göttingen/Münden, sowie Marcus Bosse, Landtagsabgeordneter Wolfenbüttel-Süd/Salzgitter und umweltpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion in Hannover, die technischen Anlagen Abwasser und Biogas bei Brackstedt. Dies berichtet die Wolfsburger SPD-Ratsfraktion.


„Wir haben den Landtagsabgeordneten das Wolfsburger Modell des Abwasserrecyclings und zukünftige Perspektiven einer weitergehenden Abwasserreinigung als Baustein für die Gewässerökologie der Aller und den nachhaltigen Grundwasserschutz vorgestellt“, berichtete Meier. „Wasser ist zu wertvoll, um es nur einmal zu verwenden. Deshalb gibt es sowohl für Privathaushalte, als auch für Industriebetriebe, unterschiedliche Lösungsansätze, um Wasser sinnvoll zu recyceln. Auch in Wolfsburg wird das verbrauchte Abwasser so gut aufbereitet, dass es im Produktionsprozess wiederverwertet werden kann. Das Wasser wird mehrfach genutzt. Dies schont wertvolle Frischwasserressourcen“, zeigt sich Bachmann erfreut.

Beeindruckt war auch Bosse: "Im Wolfsburger Klärwerk sind einprägsame und innovative Investitionen vorgenommen worden. Wir werden in Hannover die hier auf dem Stahlberg gewonnen Ideen sicher in unsere weitere Arbeit einbauen können. Auch ein Pilotprojekt des Landes würde ich nicht ausschließen."

Die Wolfsburger Entwässerungsbetriebe (WEB) sind im Gebiet der Stadt Wolfsburg, der Stadt Königslutter am Elm und der Samtgemeinde Boldecker Land für die gesamte Abwasserbeseitigung zuständig. Dies beinhaltet auch die Entsorgung des Klärschlamms aus Kleinkläranlagen und des Abwassers aus abflusslosen Sammelgruben. Bachmann: „Die WEB sind ein Vorzeigeunternehmen, auf welches wir in Wolfsburg sehr stolz sind.“


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