15.11.2022, 22:04 Uhr

Wolfsburg. Die Kinderfeuerwehr Vorsfelde veranstaltete am heutigen Dienstagabend ihren ersten Laternenumzug in der noch jungen Geschichte. 200 Gäste folgten der Einladung um Kinderfeuerwehrwartin Katrin Arlt-Moll. Das berichtet die Feuerwehr Vorsfelde in einem Pressebericht.

"Die Organisation war recht kurzfristig", sagte Katrin Arlt-Moll. "Von der Idee bis zur Umsetzung waren es drei Wochen, leider war eine Verpflichtung von Musik nicht möglich, aber im kommenden Jahr wollen wir die befreundeten Elche ansprechen", fügt sie weiter hinzu.

Ein eingespieltes Team

Bei bestem Laternenwetter startete der Zug am Feuerwehrhaus Vorsfelde und drehte eine volle Runde um den "Vorsfelder Pudding". Die Absicherung übernahmen die aktiven Kameraden, die bereits bei Kindergärten ihre Erfahrung sammelten und eingespielt sind, so Volkmar Weichert, verantwortlich für die Brandschutzerziehung und Sprecher der Feuerwehr.

"Die Autofahrer reagierten verständnisvoll, dass die leuchtenden Kinderaugen die Innenstadt für kurze Zeit lahm legten, aber nach Corona und dem vielen Ausfall von Veranstaltungen war es ihnen gegönnt", fügt Lars Slawik, Jugendfeuerwehrwart hinzu. Dessen Jugendliche führten den Umzug mit Fackeln an, was auch für diese nicht alltäglich sei. "Aber auch sie tragen ihre Schutzausrüstung gern und mit Stolz", so Slawik.

Gäste aus Wendschott

Nach der 1,25 Kilometer langen Runde wartete das Team vom Vorsfelder Hof mit Kinderpunsch, Glühwein und Bockwurst auf die Teilnehmer, die den Abend auf dem Feuerwehrhof ausklingen ließen. Mit von der Partie war auch die Kinderfeuerwehr aus Wendschott um die Kinderfeuerwehrwartin Manuela Klinzmann. "Es ist doch eine schöne Veranstaltung, viele Kinder kennen sich untereinander, da sie in die selbe Schule gehen, und warum dann nicht auch gemeinsame Verastaltungen abhalten", sagte Arlt-Moll.

"Wir sind hoch motiviert, und werden im kommenden Jahr wieder einen Umzug organisieren", so das Fazit der Feuerwehr Vorsfelde.