Masterplan Nordhoffachse: CDU fordert stärkere Einbindung der Porschestraße

Mit der Initiative von Volkswagen und der Stadt Wolfsburg soll die Innenstadt attraktiver gemacht werden.

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Archivbild. | Foto: Magdalena Sydow

Wolfsburg. Mit dem Masterplan Nordhoffachse wollen Volkswagen und die Stadt Wolfsburg das Werksgelände mit der Innenstadt verbinden und so die historische Trennung durch den Mittellandkanal überwinden (regionalHeute.de berichtete). Das Ziel der Initiative sei es, den Innenstadtbereich Wolfsburg dadurch aufzuwerten. Nun schlägt die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Wolfsburg in einem Antrag vor, die Porschestraße als Haupteinkaufsstraße stärker in den Masterplan Nordhoffachse einzubinden. Dies berichtet die CDU-Fraktion in einer Pressemitteilung.


Die Innenstadt solle mit dem Masterplan Nordhoffachse insgesamt aufgewertet und dabei auch auf Interessen der Bürgerinnen und Bürger eingegangen werden. Durch die Verbindung der beiden „Masterpläne“ entstehe ein Gesamtpaket für eine gute Zukunft, heißt es in der Pressemitteilung.

Der Fraktionsvorsitzende Peter Kassel meint: „Der Masterplan Nordhoffstraße, sowie der gesamte Nordkopf und die Porschestraße könne gar nicht anders als eine Einheit gesehen werden und dabei ist der vorhandene Masterplan Innenstadt auf seine bis heute erreichten Ziele zu prüfen und in den engsten Zusammenhang mit dem Masterplan Nordhoffachse zu bringen.“

Mit dem Antrag greife die CDU einen Gedanken auf, welchen die Christdemokraten bereits 2018 zur Debatte gestellt hätten. Am Bedeutsamsten sei, dass die Wolfsburger Innenstadt, insbesondere die Lagen Südkopf, mittlere Porschestraße bis zum Anschluss an den Nordkopf oder an die Designer Outlets Wolfsburg und die Autostadt – auch mit ihrer Verknüpfungsfunktion mit dem VfL und dem Allerpark mit dem Schloss Wolfsburg – eine zeitgleiche Zielformulierung mit der Entwicklung der Nordhoffstraßen-Achse benötige.

"Nur wenn ein durchdachter Plan verwirklicht wird, kann man unsere Innenstadt aufwerten und sinnvoll nutzen. Bevor bindende Grundsatzbeschlüsse gefasst werden, müssen die Inhalte vernünftig erörtert und politisch beraten werden", so der Aufsichtsratsvorsitzende der WMG, Harald Vespermann, abschließend.


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