Masterplan Nordhoffachse: PUG und CDU fordern Änderungen

Der vorhandene Einzelhandel müsse mehr beachtet werden.

Peter Kassel (li.) und Andreas Klaffehn.
Peter Kassel (li.) und Andreas Klaffehn. | Foto: CDU/PUG

Wolfsburg. In einem gemeinsamen Antrag formulieren die Fraktionen von PUG und CDU Änderungen und Ergänzungen zur hochsensiblen Vorlage der Masterplanung Nordhoffachse. Das berichten beide Fraktionen in einer gemeinsamen Pressemitteilung.


Bereits im politischen Diskurs hatten die Unabhängigen die Vorlage bezüglich ihrer korsettartigen Bindung und des Außerachtlassens des vorhandenen Einzelhandels gerügt. „Die gefundene Formulierung und die Einbindung der Porschestraße in die Vorlage, lässt ein hohes Maß an Flexibilität zu, und das ist es auch, was wir für den eher langfristig ausgelegten Masterplan brauchen“, unterstreicht PUG- Fraktionssprecher Andreas Klaffehn.


Ähnlich sieht das die Fraktion der CDU, die eine Federführung der Wolfsburger Marketinggesellschaft mit entsprechendem Budget als wichtigen Baustein für die Realisierung der Masterplanung ansieht. Bereits im Jahre 2018 haben die Christdemokraten außerdem beantragt, dass die Innenstadt einen eigenen Masterplan erhält, um eine Zukunftsperspektive zu erhalten. Fraktionssprecher Peter Kassel betont: "Aus Sicht der Wolfsburger Christdemokraten hat es sich gelohnt, sich die Zeit für die Vorlage zu nehmen. Verantwortung zeigt sich selten darin, vorschnell Entscheidungen zu treffen. Wir tragen den Masterplan mit und werden den Prozess selbstverständlich auch in Zukunft konstruktiv begleiten.“


mehr News aus Wolfsburg


Themen zu diesem Artikel


CDU Innenstadt Innenstadt Wolfsburg