Mehr Aufenthaltsqualität: Nördlicher Schachtweg neu gestaltet

Es wurden neue Sitzmöglichkeiten geschaffen. Auf dem Vorplatz der Carl-Hahn-Schule wurde ein Baum gepflanzt.

Oberbürgermeister Klaus Mohrs (vorne links) pflanzte mit Vertretern aus dem Sanierungsbeirat, der Politik und aus der Verwaltung einen Lederhülsenbaum.
Oberbürgermeister Klaus Mohrs (vorne links) pflanzte mit Vertretern aus dem Sanierungsbeirat, der Politik und aus der Verwaltung einen Lederhülsenbaum. | Foto: Stadt Wolfsburg

Wolfsburg. Der nördliche Teil des Schachtwegs hat in den vergangenen Monaten ein neues Gesicht erhalten. Im Rahmen der städtebaulichen Sanierung im Handwerkerviertel wurde der Bereich der zentralen Achse zwischen der Seilerstraße und der Heinrich-Nordhoff-Straße umgestaltet. Der Verkehrsraum wurde dabei für den fließenden und ruhenden Verkehr neu geordnet. Auf dem Vorplatz der Carl-Hahn-Schule wurde eine neue Aufenthaltsqualität mit mehreren Sitzmöglichkeiten geschaffen. Das berichtet die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung.


Oberbürgermeister Klaus Mohrs, Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide, Ortsbürgermeister Detlef Conradt, der Sanierungsbeiratsvorsitzende Jens Tönskötter, sein Stellvertreter Lars Werner Knitter, Uwe Conradt als ehemaliger Sanierungsbeiratsvorsitzender sowie die Leiterin des Geschäftsbereiches Stadtplanung und Bauberatung, Silke Lässig, pflanzten jetzt im Schachtweg symbolisch einen Lederhülsenbaum, eine so genannte Gleditschie, und übergaben damit das Projekt der Öffentlichkeit.

"Der umgestaltete Schachtweg bietet mit den neuen Bänken für die Bürgerinnen und Bürger vielfältige Gelegenheiten zum Verweilen, sich zu treffen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Das Handwerkerviertel erstrahlt dadurch in neuem Glanz. Die Attraktivität und die Aufenthaltsqualität des Quartiers wurde deutlich gesteigert", erklärt Oberbürgermeister Klaus Mohrs.

15 Lederhülsenbäume sollen Stadtklima verbessern


Das Pflaster, die Bänke und Abfalleimer knüpfen an die Neugestaltung der Poststraße an und führen die gestalterische Idee an der Stelle fort. Insgesamt wurden während der Umgestaltung fünf Linden und 15 Lederhülsenbäume gepflanzt, die künftig das Stadtklima verbessern sollen. Die bauliche Umsetzung des Projektes erfolgte seit Anfang 2020. Grundlage war die Planung des Büros Kuttner und Kahl. Der fertiggestellte Bauabschnitt zwischen Heinrich-Nordhoff-Straße und Seilerstraße kostete rund 1,45 Millionen Euro.

"Mit Hilfe dieses Projekts wurde ein neuer Eingang in das Viertel geschaffen und der Vorplatz für die Carl-Hahn-Schule neu gestaltet", unterstreicht Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide. Neben der Aufwertung des öffentlichen Raumes wird der Neubaus der Carl-Hahn-Schule komplettiert. Hierdurch wird sich die Aufenthaltsqualität für die an der Berufsschule Lernenden verbessert.


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