Wolfsburg-Vorsfelde. Die Mordkommission Bahnhof hofft im Fall der getöteten 33-jährigen Prostituierten, dass Anwohner und Passanten mit ihren Mobiltelefonen im Bereich des Tatortes in der Straße Am Bahnhof Foto- oder Filmaufnahmen gemacht haben, teilt die Polizei Wolfsburg mit.
Da in der heutigen Zeit praktisch jeder ein Handy besitze, setzen die Ermittler darauf, dass auf den Aufnahmen zufällig Personen oder Fahrzeuge zu sehen sind, die für die Ermittlungen von Bedeutung sein könnten. Von besonderem Interesse sind Aufnahmen, die an diesem Freitagvormittag oder Nachmittag im Bereich des Tatortes Am Bahnhof oder in den angrenzenden Straßen Fritz-Weiberg-Straße, Heinrich-Jasper-Straße oder dem Flockenweg gemacht wurden. Daher bittet die Polizei, dass sich diese Zeugen mit der Mordkommission Bahnhof unter der Telefonnummer 05361/4646-0 in Verbindung setzen und ihre Foto- oder Videodokumente für die Ermittlungen zur Verfügung stellen.
Die 33-Jährige war zunächst schwer verletzt in einer als Bordell genutzten Wohnung in der Straße Am Bahnhof aufgefunden worden (wir berichteten). Wenig später erlag sie den Verletzungen. Bislang erreichten die Beamtinnen und Beamten der 30-köpfigen Mordkommission ein Dutzend Hinweise.
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