Wolfsburg/Braunschweig. Ein Wolfsburger Urologen wurde heute vom Landgericht Braunschweig zu einem Jahr und neun Monaten Haft auf Bewährung verurteilt, das geht aus übereinstimmenden Medienberichten hervor.
Der 64-jährige Mediziner muss ergänzend 200 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. Wie die Wolfsburger Allgemeine Zeitung schreibt, hatte die Staatsanwaltschaft auf eine dreijährige Haftstrafe plädiert, die Verteidigung auf Freispruch.
So lautete die Anklage: Der Arzt soll eine Falschdiagnose gestellt haben - mit dem Vorsatz sich zu bereichern. Bei der resultierenden Operation war der Patient (53) an Herzversagen gestorben.
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