Neue Förderprogramme: Bis zu 200.000 Euro für Welcome Center

Das Welcome Center in Wolfsburg sei beispielsweise zu einer wichtigen Brücke zwischen Unternehmen und eingewanderten Fachkräften geworden.

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Symbolbild | Foto: pixabay

Wolfsburg. Die Herausforderung des Fach- und Arbeitskräftemangels in Niedersachsen ist enorm und betrifft nahezu alle Berufe, Branchen und Regionen. Deshalb hat Niedersachsens Landesregierung zwei neue Förderprogramme mit einem Gesamtvolumen von rund 2 Millionen Euro auf den Weg gebracht, wie die Wolfsburger Landtagsabgeordnet Immacolata Glosemeyer (SPD) in einer Pressemeldung berichtet.



Ein wichtiger Baustein seien dabei die Welcome Center, die es auch in der Region Wolfsburg gibt. „Unsere Welcome Center sind nicht nur regionale Anlauf-, Beratungsstellen, sondern auch wichtige Stützen für Unternehmen und Fachkräfte gleichermaßen“, erklärt Glosemeyer, „Dem sind wir uns als Landesregierung bewusst und wollen eine umfassende Unterstützungsstruktur für Unternehmen und Zuwanderer in Niedersachsen durch die Förderung neuer und Verbesserung bestehender Welcome Center schaffen. Dazu stellen wir bis zu 200.000 Euro pro Projekt zur Verfügung.“

Erfolgsprojekt in Wolfsburg


Das Welcome Center in Wolfsburg könne dabei als Erfolgsprojekt bewertet werden, wie Glosemeyer erklärt: „Hier in Wolfsburg zeigt sich, dass unser Welcome Center zu einer wichtigen Brücke zwischen Unternehmen und eingewanderten Fachkräften geworden ist. Besonders kleine und mittlere Unternehmen profitieren dabei von der tollen Arbeit und die Unterstützung, wie ich in vielen Gesprächen erfahren habe. In den Haushaltsverhandlungen habe ich mich darum aus Überzeugung für die Bereitstellung der entsprechenden Fördermittel eingesetzt. Die Wolfsburg AG hat dadurch die Möglichkeit, ihre Arbeit weiter zu stabilisieren.“

Stärkung der beruflichen Weiterbildung


Ebenso bedeutend sei die Stärkung der beruflichen Weiterbildung zur Bewältigung des Strukturwandels in Wirtschaft und Arbeitswelt. Die Förderung innovativer Strukturprojekte soll es Unternehmen und Arbeitnehmern ermöglichen, ihre Beschäftigungsfähigkeit in der Transformation zu erhalten und auszubauen. So wolle man laut Glosemeyer den Herausforderungen des demographischen Wandels und der Transformation begegnen.


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