Wolfsburg. Seit Ende 1994 gibt es in Wolfsburg einen Rettungsdienstbedarfsplan, der in regelmäßigen Zeiträumen den Anforderungen angepasst wird. Wie aus der aktuellen Anpassung hervorgeht, werden künftig für die Notfallrettung 44.025 Stunden und für den qualifizierten Krankentransport 15.572 Stunden eingeplant.
Als Grund für die aktuelle Anpassung desPlans nennt die Stadtverwaltung in der Beschlussvorlage für die kommende Ratssitzung am 9. Mai die Vorhaltung des qualifizierten Krankentransportes.Die Beauftragung des qualifizierten Krankentransportes führe dazu,dass zusätzlich zum Notarzteinsatzfahrzeug sowie sechs Rettungswachen in der Woche und am Wochenende vier Krankentransportwagen inklusiveBesetzung bereitzustellen seien.
In den vergangenen drei Jahren ist laut desRettungsdienstbedarfsplans die Anzahl der Notfalleinsätze mitknapp 18.000 Einsätzen pro Jahr nahezu auf gleichen Niveau geblieben. Bei der Anzahl der Krankentransporte ist im Rückblick auf die Jahre 2015 bis 2017 ein Rückgang von rund 1.000 Einsätzen zu verzeichnen. Waren es 2015 noch9.800 Einsätze, gab es 2017 nur noch rund 8.800 Krankentransporte.
Neuer Rettungsdienstbedarfsplan sieht knapp 60.000 Stunden vor
von Eva Sorembik
Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin