Wolfsburg. Erst Anfang Februar begann die Neuland Wohnungsgesellschaft mbH in Detmerode den Bau von zwei Wohngebäuden – schon sechs Monate später konnte heute dank effizienter Planung und guter Zusammenarbeit das Richtfest gefeiert werden. Damit kann das Wohngruppenprojekt in diesen Gebäuden spätestens im Frühsommer 2018 starten.
Hans-Dieter Brand, Geschäftsführer der Neuland, erläuterte Details des Bauvorhabens und sprach insbesondere den Projektbeteiligten und ausführenden Partnern seinen Dank aus: „Sie können jetzt schon die Rohbauten unserer zwei neuen Gebäude bestaunen. Wir sind in unserer Umsetzung dieses Projektes schneller als erwartet.“ Das sei besonders dem guten Miteinander und dem Engagement von Kollegen und Partnern zu verdanken. Und obwohl das Wetter in diesem Jahr nicht recht sommerlich wurde, konnten auch Gewitter und Starkregen den schnellen Baufortschritt nicht aufhalten.
Auch Oberbürgermeister Klaus Mohrs lobte die Neuland für ihr Engagement: „Diese Art der Wohngemeinschaft mit individuell entwickeltem Gebäude ist in Wolfsburg bislang einzigartig und ergänzt damit in hervorragender Weise den üblichen Mietwohnungs- und Eigenheimbau in unserer Stadt. Durch die Umsetzung des Projekts soll die Quartiersentwicklung in Detmerode nachhaltig gefördert werden. Letztlich trägt auch dieses Vorhaben dazu bei, die Wohnungsbauoffensive der Stadt voranzutreiben und dem Ziel, 6.000 Wohneinheiten bis 2020 auf den Weg zu bringen, näher zu kommen.“
Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung
Die Besonderheit der zwei Gebäude mit 26 Wohnungen in der Theodor-Heuss-Straße 11 bis 13 ist aber weniger die Architektur, sondern vor allem das, was sich künftig dort abspielen wird: Mit dem sogenannten „Wohngruppenprojekt“ ist die Neuland Vorreiter in Wolfsburg. Immacolata Glosemeyer als Aufsichtsratsvorsitzende der Wohnungsgesellschaft engagiert sich stark für Quartiersentwicklung und auch dafür, dass Generationen zusammenwachsen: „Die Neuland schafft nicht nur Wohnraum, sondern trägt mit solch besonderen Projekten zu einer nachhaltigen gesellschaftlichen Entwicklung der Stadt Wolfsburg bei. Mit modernen und innovativen Wohnkonzepten werden Bedürfnisse und Ansprüche der Bevölkerung berücksichtigt und wir können so gemeinsam dem Trend der Vereinsamung entgegenwirken. Die Gemeinschaft wird gestärkt und das soziale Wohnumfeld deutlich verbessert. Ich wünsche der künftigen Wohngruppe einen starken Zusammenhalt und viel Freude bei den gemeinsamen Aktivitäten.“
Über das Wohngruppenprojekt
Die künftige Hausgemeinschaft findet sich bereits im Vorfeld zusammen, bevor das Gebäude bezogen wird. Sie kann sich kennenlernen und planen, was für gemeinsame Aktivitäten stattfinden sollen. Das können Spiele- und Filmabende, gemeinsames Kochen, Handarbeiten, Lesestunden oder Sport sein – hier kann alles umgesetzt werden, was die Bewohner möchten. Dafür stellt die Neulandeine Wohnung als Gemeinschaftsbereich zur Verfügung.
Bereits zu Beginn der Planungen hat die Neuland deshalb nach Interessenten gesucht und sie gefunden: Gemeinsam wurden Wünsche und Anforderungen an ein Wohngebäude für mehrere Generationen herausgearbeitet und berücksichtigt. So entstanden Besonderheiten in den Grundrissen und in der Gestaltung. Interessenten, diesich dafür entscheiden, Teil dieser Gemeinschaft werden zu wollen, melden sich gern bei Felix Arndt, Kundenbetreuer bei der Neuland, unter 05361/791-186.
Bildunterschrift (v.l.n.r.):
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