Wolfsburg. Am Samstag, 30. Mai, öffneten die Freibäder in Wolfsburg und Mitglieder der CDU Wolfsburg machten sich ein Bild von der aktuellen Situation mit den definierten Maßnahmen. Im Gespräch mit Badegästen wurden die Defizite in der aktuellen Bäderverwaltung deutlich, jedoch wurde auch die Öffnung der Bäder lobend erwähnt. Die CDU-Mitglieder bemerkten, dass der Betrieb von Freibädern, ähnlich wie bei Museen, auch ohne Pandemie nicht kostendeckend zu bewerkstelligen sei. Daher müssten nach einer ersten Anlaufphase Maßnahmen zu mehr Wirtschaftlichkeit ergriffen werden. Dies berichtet die CDU Wolfsburg in einer Pressemitteilung.
„Auch in einer Stadt wie Wolfsburg kann sich nicht jeder Rentner das tägliche Eintrittsgeld leisten“ war zu vernehmen. Die kurzfristige Organisation des Verkaufs von Eintrittskarten in der Geschäftsstelle des VFB Fallersleben wurde sehr positiv angemerkt. Der Vorsitzende der CDU Fallersleben / Sülfeld welcher gleichzeitig auch Fraktionssprecher der CDU im Ortsrat ist, merkte hierzu an: „Es ist immer wieder erfreulich, wie kooperativ und flexibel die Fallersleber Vereine sind.“ Werner Reimer, Mitglied im Rat der Stadt und Vorsitzender des Sportausschusses fand auch viele lobende Worte für die Vorleistungen, welche die Stadt Wolfsburg hier erbracht hat und sagte, „Städtische Museen und Freibäder sind auch ohne Pandemie nicht kostendeckend zu betreiben. Nun kommen Restriktionen für Nutzer einerseits und mehr Personalaufwendungen für die Stadt andererseits hinzu. Mein Vorschlag: Nach der Anlaufphase bilanzieren und Maßnahmen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit ergreifen. Mehr Nutzer ist dabei die eine Richtung. Weniger Aufwand ist aber genauso denkbar.“ Einig waren sich am Ende alle, es ist gut und sinnvoll, dass die Wolfsburger Bäder geöffnet wurden und somit ein Stück weitere Normalität in unser Leben Einzug hält.
mehr News aus Wolfsburg