Polizei und Verkehrswacht informierten über Verkehrssicherheit

In der Wolfsburger Fußgängerzone suchte die Polizei und Verkehrswacht das Gespräch mit den Bürgern.

Am Samstag informierten Polizei und Verkehrswacht in der Innenstadt.
Am Samstag informierten Polizei und Verkehrswacht in der Innenstadt. | Foto: Verkehrswacht Wolfsburg

Wolfsburg. Bereits zum zehnten Mal sensibilisierten die Polizei und Verkehrswacht Jung und Alt für Gefahren in Alltagssituationen zum Tag der Verkehrssicherheit am vergangenen Samstag. In der Wolfsburger Fußgängerzone suchte die Polizei und Verkehrswacht das Gespräch mit den Bürgern.



Zwischen Harz, Heide und Küste bewegen sich die Niedersachsen: zu Fuß, mit dem Auto, Motorrad, Mofa, E-Scooter oder Fahrrad, das auch ein E-Bike oder Pedelec sein kann, also elektrisch angetrieben ist. Sie alle sind Teilnehmer am und im Straßenverkehr und müssen sich an Regeln halten, sonst funktioniert das tägliche Zusammenspiel nicht. Nicht nur Staus sind die Folge, sondern auch Unfälle, und die gilt es zu vermeiden. Die Unfallzahlen im deutschen Straßenverkehr sind nach wie vor hoch, mahnt die Verkehrswacht in einer Mitteilung am Montag.

Verkehrswacht mahnt


Die Verkehrswacht und Polizei ermahnten noch einmal Eltern, beim Radfahren einen Helm zu tragen, denn sie seien schließlich Vorbilder für ihre Kinder. Der neunjährige Mustafa nutzte die Gelegenheit, sein Fahrrad auf Straßenverkehrstauglichkeit vor der Radfahrprüfung prüfen zu lassen. Aber noch darf er auf dem Gehweg fahren.

Das machen leider auch viele Erwachsene, oder sie sind abgelenkt durch ihre Handys oder schieben mehrere Kinderwagen nebeneinander auf dem Gehweg, ohne Platz zu machen. Über solche Menschen regt sich Peter Sommer auf. „Da sage ich dann schon mal was!“, meint er, „aber nur wenige sind einsichtig.“ Vielleicht macht es auch der Ton. Freundlichkeit hilft oft weiter“, rät Verkehrssicherheitsberaterin Silke Hitschfeld. Aber oftmals merken leider auch wir, dass nur noch restriktive Maßnahmen wie Bußgelder ein Umdenken bewirken“.

Im Rahmen der E-Mobilität tauchen auch vermehrt immer mehr E-Scooter im Straßenverkehr auf. Sie fahren bis zu 20 km/h schnell und sind sehr leise, daher ist besondere Aufmerksamkeit seitens der Fahrer und aller anderen Verkehrsteilnehmer erforderlich, so Polizeioberkommissarin Silvia Bauch.

Auch das Thema „Sehen und gesehen werden“ ist gerade für Zweiradfahrer von großer Bedeutung. Für sie ist es eminent wichtig sich bei Dämmerung und Dunkelheit gut kenntlich machen, um Unfälle zu vermeiden, so Seiffert. Die Verkehrswacht hatte eine Auswahl geeigneter Warnwesten und Reflektiermaterial mitgebracht.


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