Polizei Wolfsburg reagiert auf spontanes Rechtsrockkonzert


Symbolfoto: Anke Donner
Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Wolfsburg. Am Freitagabend reagierte die Polizei Wolfsburg mit einem Polizeieinsatz auf ein spontan angekündigtes Rechtsrockkonzert in einem Wolfsburger Lokal in der Innenstadt. Die Beamten der Polizei Wolfsburg wurden von Einheiten der Bereitschaftspolizei unterstützt, die den Zulauf zu der als Geburtstagsfeier deklarierten Veranstaltung gezielt überwachten. Dies berichtet die Polizei.


An der Heinrich-Nordhoff-Straße, der Wolfsburger Landstraße und im Bereich des Wolfsburger Hauptbahnhofs wurden stationäre Kontrollstellen eingerichtet, um den Zulauf zu dem Veranstaltungsort auf Grundlage des Niedersächsischem Polizeigesetzes zu überprüfen. Insgesamt wurden 94 Identitätsfeststellungen durchgeführt. In zwei Fällen wurden gegen Teilnehmer Ermittlungsverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet. An den Jacken der Beschuldigten stellten Einsatzkräfte derartige Symbole fest. Nach dem Strafgesetzbuch wird dies mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Die Veranstaltung verlief ohne Vorkommnisse und wurde nach Mitternacht beendet.


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