Polizei zufrieden mit VfL-Spiel: Fantrennung war ein Erfolg


Symbolfoto: Magdalena Sydow
Symbolfoto: Magdalena Sydow | Foto: Magdalena Sydow

Wolfsburg. Einen ruhigen Einsatzverlauf verzeichnet die Polizei Wolfsburg am Samstagnachmittag beim Fußballbundesligaspiel VFL Wolfsburg gegen Borussia Dortmund. Mit gut 30.000 Besuchern war die Volkswagenarena nahezu ausverkauft. Davon waren gut 5.000 Fans des BVB im Stadion. 1.165 Fans des Bundesligisten Borussia Dortmund hatten mittels Bahn, 680 in Bussen und Neunsitzern den Weg nach Wolfsburg gefunden.


Nach der Ankunft in Wolfsburg wurden etwa 600 bahnreisende Ultragruppierungen von starken Polizeikräften zum Stadion eskortiert. Dabei kam es zu keinen nennenswerten Vorkommnissen. Bereits im Vorfeld hatte die Polizei angekündigt, rivalisierende Fangruppen zu trennen und bei Straftaten konsequent gegen Straftäter vorzugehen. Hierzu hatte die Polizei zahlreiche Kräfte zusammengezogen. Unterstützt wurden sie von Beamtinnen und Beamten der Bereitschaftspolizei aus Braunschweig, Hannover und Göttingen. Die Bundespolizei begleitete den Einsatz in den Bahnhöfen und auf der Schiene.

"Das Konzept der engen Fanführung und weitsichtigen Fantrennung durch die Polizei ist aufgegangen," so Gesamteinsatzleiter Olaf Gösmann. Auch in der Anfahrtsphase sprach die Polizei von einer entspannten Verkehrslage. Nach dem Spiel verlief der Rückmarsch zum Bahnhof ebenfalls störungsfrei. Dies teilte die Polizei mit.

Hooligans ein Problem


Zwischen radikalen Anhängern der Mannschaften kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Auseinandersetzungen. Zuletzt stürmten fanatische Fußballschläger einen Zug mit Fans auf dem Heimweg nach Wolfsburg.

https://regionalwolfsburg.de/hooligans-stuermen-zug-vfl-fans-auf-heimreise-ueberfallen/

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