Wolfsburg. Die Sanierung im Handwerkerviertel schreitet voran. Nachdem Ende Mai der Robert-Koch-Platz offiziell eingeweiht wurde, steht nun der Beginn der Bauarbeiten im zweiten, östlichen Abschnitt der Poststraße an. Die Baustelle wird am Montag, 26. August, eingerichtet. Die eigentlichen Bauarbeiten starten dann einen Tag später. Dies teilt die Stadt mit.
„Die neue Poststraße wird voraussichtlich im Frühjahr 2025 fertiggestellt sein. Zusammen mit dem Robert Koch-Platz, der Fakultät Gesundheitswesen und der zur Poststraße hin orientierten neuen Mensa der Fachhochschule Ostfalia entsteht ein vollkommen neuer und attraktiver Stadtraum mitten in der Wolfsburger Innenstadt“, hebt Erster Stadtrat und Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide hervor.
Zunächst wird die Straße im Teilabschnitt zwischen den Einmündungsbereichen Siegfried-Ehlers-Straße und August-Horch-Passage erneuert. Nach Fertigstellung und Freigabe dieser Teilstrecke wird – voraussichtlich Anfang 2025 – die Poststraße im kleineren Teilabschnitt zwischen der Horch-Passage und dem Sara-Frenkel-Platz gesperrt und umgebaut. Hierzu wird die Stadt dann gesondert informieren.
Vollsperrung notwendig
Die Herstellung der neuen Straße macht eine Vollsperrung für den Kraftfahrzeugverkehr – zunächst im westlichen Teilbereich – unumgänglich. Diese schließt eine Sperrung der Straße Robert-Koch-Platz an ihrem nördlichen Ende mit ein. Quasi im Gegenzug kann die August-Horch-Passage während der Bauarbeiten in umgekehrter Richtung, das heißt von Norden nach Süden, befahren werden. Die fußläufige Erreichbarkeit der Anliegergrundstücke und die Müllentsorgung sind zu jeder Zeit gewährleistet.
Die Umgestaltung der östlichen Poststraße erfolgt mit denselben Gestaltungsmerkmalen wie der bereits 2017 fertiggestellte erste Bauabschnitt: Die Senkrechtparkplätze auf der Straßennordseite werden ebenso übernommen wie die komfortablen Gehwegbreiten und die großzügigen Baum- und Strauch-„Pakete“. Der östliche Bauabschnitt der Poststraße geht mit Gesamtkosten in Höhe von maximal zwei Millionen Euro einher. Diese werden zu zwei Dritteln aus dem Städtebauförderprogramm Wachstum und nachhaltige Erneuerung des Bundes und des Landes Niedersachsen gefördert.
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