Rätsel um Toten aus Wolfsburg - Obduktion brachte kein Ergebnis

Auch eine Straftat wird nicht ausgeschlossen. Nach wie vor ist unklar, warum sich der 46-Jährige in Wolfsburg aufgehalten hat.

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Symbolbild | Foto: Anke Donner

Wolfsburg. Die Todesursache des am 11. November in Wolfsburg tot aufgefundenen 46-jährigen Mannes ist auch nach der Obduktion nicht geklärt. Der Leichnam des Mannes aus Hannover wurde am Freitag in der Rechtsmedizinischen Abteilung der Medizinischen Hochschule in Hannover obduziert. Ohne Ergebnis. Es müssen daher weitere Untersuchungen durchgeführt werden, die sehr zeitaufwendig sind, so dass mit belastbaren Ergebnissen erst in einigen Wochen zu rechnen ist. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.



Nach wie vor kommen sowohl eine natürliche Todesursache als auch ein Fremdverschulden in Betracht. Von daher werden die Staatsanwaltschaft Braunschweig und die Wolfsburger Polizei ihre weiteren Ermittlungen zunächst auf das nähere Umfeld des Verstorbenen ausweiten.


Zeugen gesucht


Der 46 Jahre alte Verstorbene war am vergangenen Donnerstag am Vormittag von einer Spaziergängerin tot in einem Gebüsch an der Braunschweiger Straße entdeckt worden. Bei der Identifizierung des Toten kam heraus, dass es sich um einen 46 Jahre alten Mann aus Hannover handelt. Nach wie vor ist unklar, warum sich der 46-Jährige in Wolfsburg aufhielt. Ferner suchen die Ermittler weiterhin Zeugen, die zwischen Dienstag und Donnerstag der vergangenen Woche Vorkommnisse zwischen der Röntgenstraße und der Theaterzufahrt beobachtet haben. Zuständig ist das 1. Fachkommissariat der Polizeiinspektion Wolfsburg-Helmstedt, Rufnummer 05361/4646-0.


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