Wolfsburg. Während einer Schulwegüberwachung hätten Beamten am Freitagmorgen gegen 7:45 Uhr einen ihnen bekannten Autofahrer ohne Fahrerlaubnis erkannt und nahmen die Verfolgung auf, um ihn zu überprüfen. So die Polizei in einer Pressemitteilung.
Der 54-Jährige wäre ihnen aus vorangegangenen Einsätzen bekannt gewesen. Der Mann wollte sich jedoch der Kontrolle entziehen und setzte seine Fahrt über die BAB 39 in Richtung Salzgitter fort. Die Haltesignale der Polizei habe er fortlaufend missachtet, während er mit einer Geschwindigkeit deutlich über 170 km/h nach Braunschweig gefahren sei.
Hier wurde das Fahrzeug schon von weiteren Streifenwagen erwartet, so dass es schließlich gelungen sei, die gefährlichen Überholmanöver und Fahrtstreifenwechsel des Mannes in Höhe der Anschlussstelle Rüningen-Nord zu beenden. Nach bisherigen Erkenntnissen sei es heute zu keinem Folgeunfall auf Grund der rasanten Fahrt gekommen, obwohl mehrere andere Verkehrsteilnehmer ihre Fahrzeuge stark abbremsen mussten. Die Braunschweiger Polizisten stellten schließlich fest, dass der Autofahrer tatsächlich seit geraumer Zeit keinen Führerschein mehr habe. Ein Strafverfahren gegen den Mann wurde eingeleitet.
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