Ratsherr Stefan Kanitzky schließt sich der Partei "Volt" an

Der Ratsherr schließt sich der jungen, europäischen Partei Volt an. Im Stadtrat wird er jedoch weiterhin politisch in der Fraktion der FDP arbeiten.

Mitglieder des Teams Wolfsburg-Gifhorn. Von links: Dr. Patrick Kompio, Jannik Unger, Stefan Kanitzky, Marc Hermann, Julia Kompio-Priede
Mitglieder des Teams Wolfsburg-Gifhorn. Von links: Dr. Patrick Kompio, Jannik Unger, Stefan Kanitzky, Marc Hermann, Julia Kompio-Priede | Foto: Volt

Wolfsburg. Im Rat der Stadt Wolfsburg wird zukünftig eine neue Partei vertreten sein: Der Ratsherr Stefan Kanitzky schließt sich der jungen, europäischen Partei "Volt" an. Im Stadtrat wird er jedoch weiterhin politisch in der Fraktion der FDP arbeiten. Dies teilt Kanitzky in einer Pressemitteilung mit.


„Die Zusammenarbeit mit Kristin Krumm und Marco Meiners ist konstruktiv und macht mir viel Spaß, das möchte ich gerne mindestens bis zum Ende der Ratsperiode fortführen.“ Volt sei für Kanitzky besonders aufgrund des Grundsatzprogramms attraktiv: „Volt lässt sich keiner klassischen politischen Ideologie zuordnen und steht für eine neue Art von Politik – pragmatisch, progressiv, paneuropäisch. Im Programm finden sich daher liberale, soziale und grüne Ansätze. Viele Probleme, die wir hier in Wolfsburg haben, treten auch in anderen europäischen Städten auf. Bei Volt versuchen wir, diese Herausforderungen gemeinsam und gesamteuropäisch zu meistern. Dabei machen wir uns die ‘Best Practices’ aus anderen Städten zu Nutze.“

Das City Team Wolfsburg-Gifhorn sei erst im Juli 2019 gegründet worden und befinde sich weiterhin im Aufbau. In diesem Jahr solle daher die Bekanntheit weiter gesteigert und neue Mitglieder gewonnen werden. Aktuell werde die Gründung eines Landesverband vorbereitet. Dieser unterstütze die niedersächsischen Teams bei den Kommunalwahlen und der Bundestagswahl 2021. Volt Wolfsburg veranstaltet am 26. März ein Meet & Greet. Interessierte sind ab 18 Uhr ins Lupus im Kaufhof eingeladen, um sich über die Partei zu informieren und mit den Mitgliedern über aktuelle politische Themen auszutauschen. Weitere Informationen gibt es außerdem im Internet unter ​www.voltdeutschland.org oder per e-Mail bei Stefan Kanitzky (​stefan.kanitzky@volteuropa.org​) .


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