Rauchmelder verhindert Wohnungsbrand - Mieter verletzt


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Fallersleben. Schlimmeres hat ein Rauchwarnmelder am frühen Morgen in Fallersleben verhindert. Um kurz nach halb vier am frühen Donnerstagmorgen nahm eine Mieterin in einem Mehrfamilienhaus in der Fallersleber Georg-Friedrich-Händel-Straße einen lauten Piepton wahr. Schnell wurde klar, dass es sich hierbei keineswegs um einen Fehlalarm handelte. Die Feuerwehr berichtet in einer Pressemitteilung.


Aus der Wohnungstür einer Wohnung im ersten Obergeschoss drang Rauch. Weiterhin war das Piepen des Rauchwarnmelders zu hören, sodass die Frau über Notruf 112 die Feuerwehr alarmierte. Die Ortsfeuerwehr Fallersleben wurde um 03:38 Uhr durch die Rettungsleitstelle Wolfsburg-Helmstedt alarmiert. Der Löschzug Fallersleben, besetzt mit 27 Einsatzkräften unter der Leitung von Ortsbrandmeister Tim-Bastian Freier, rückte binnen weniger Minuten aus. Unterstützung erhielten die ehrenamtlichen Männer und Frauen durch ein Fahrzeug vom Rettungsdienst.

Über eine tragbare Leiter konnte sich ein Trupp über der Balkon Zugang zur Wohnung verschaffen und die Haustür öffnen. Ursache für die starke Rauchentwicklung war angebranntes Essen auf dem Herd. Der Trupp nahm das Essen vom Herd und sorgte anschließend für eine gründliche Belüftung der Wohnung. Der Mieter, der sich selbst auf den Balkon gerettet hatte, wurde dem Rettungsdienst übergeben. Er hatte sich eine Rauchgasvergiftung zugezogen.
Für die Fallersleber Kräfte war der Einsatz nach rund 45 Minuten beendet.

Rauchmelder retten Leben


Ortsbrandmeister Freier wies im Anschluss an den Einsatz noch einmal auf die Wichtigkeit der Rauchwarnmelder hin: „Wenn man den Piepton eines Rauchwarnmelders hört, bitte unbedingt die Feuerwehr rufen. Dieser Einsatz hat wieder gezeigt, dass die Geräte für die Sicherheit der Bewohner extrem wichtig sind!“


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