Wolfsburg. "Mit dem Rad zur Schule" – unter diesem Motto startet die Stadt Wolfsburg am Montag, 30. November, eine Kampagne an den weiterführenden und Berufsbildenden Schulen. Ziel ist es, möglichst viele Schüler zum Fahrradfahren zu motivieren und so den Schulbusverkehr zu entlasten. In Zeiten hoher Corona-Infektionszahlen soll die Aktion helfen, das Ansteckungsrisiko zu senken. Dies teilt die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung mit.
"Fahrradfahren ist zu jeder Zeit gesund", betont Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs. Die Bewegung an der frischen Luft stärke das Immunsystem, die Teilnehmenden leisteten einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz und könnten überfüllte Schulbusse meiden. Deshalb appelliert der Oberbürgermeister an die Schüler*innen ab Klasse 5: "Macht mit und steigt um aufs Rad".
Das Mitmachen lohne sich: Ab sofort bis Ende Februar 2021 mache die "Fahrrad-Dankstelle" im täglichen Wechsel an zehn Schulstandorten im Stadtgebiet Station. "Wir wollen den Einsatz der bereits radelnden Schüler mit einem kleinen Dankeschön würdigen", erklärt Iris Bothe, Stadträtin für Jugend, Bildung und Integration. Unterstützung bekomme die Stadt von der Schulverpflegungs GmbH Wollino. Mitarbeitende würden den Schülern, die mit dem Fahrrad an der Schule eintreffen, direkt am Fahrradstand der jeweiligen Schule einen abgepackten, gesunden Snack oder ein Getränk überreichen.
Mit der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg und dem Wolfsburger Stadtelternrat würden sich zwei weitere Partner für die Aktion "Mit dem Rad zur Schule" einsetzen. Um die Verkehrssicherheit in der dunklen Jahreszeit zu verbessern, sponsere die Sparkasse leuchtendgelbe Warnwesten, die über den Stadtelternrat die Schüler erreichen. Klaus Mohrs dankt: "So sind die Schüler sicher auf dem Rad unterwegs."
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