Braunschweig. Am Dienstag wird vor dem Braunschweiger Landgericht das Verfahren gegen einen 47-jährigen Mann aus Wolfsburg neu gestartet, der im Zeitraum von November 2007 bis Juni 2011 seine Stieftochter wiederholt sexuell missbraucht haben soll. Wie das Landgericht mitteilt, wurde die im März 2019 gestartete Hauptverhandlung wegen der Erkrankung eines Verfahrensbeteiligten ausgesetzt.
Dem Angeklagten wird sexueller Missbrauch in acht Fällen vorgeworfen.Laut Landgericht soll der Mann der Tochter seiner Ehefrau im Alter abzirkaneun Jahren das Angebot gemacht haben, sie könne sich mit sexuellen Handlungen etwas Taschengeld dazu verdienen. Hierzu habe der Angeklagte der Stieftochter Zettel geschrieben und diese vor ihre Tür gelegt.In mehreren FällensollderStiefvater das Mädchen dann aufgesucht und sie angefasst beziehungsweise sexuelle Handlungen an ihr vorgenommen haben.
Ehefrau erwischt Mann nackt im Kinderzimmer
Bei dem letzten Übergriff im Juni 2011 sei der Angeklagte erwischt worden. Als die Ehefrau und Mutternach Hause gekommen sei, habe sie denMann nackt im Kinderzimmer des Mädchens angetroffen.
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