Wolfsburg. Die Stadt Wolfsburg informiert am heutigen Freitag über die Maßnahmen des Gesundheitsamtes an Schulen und Kindertageseinrichtungen. Demnach sind derzeit sieben Schulen von Corona-Maßnahmen betroffen.
Die Quarantänemaßnahme an der Ev. Waldschule Eichelkamp wird am 6. Dezember auslaufen. Die Schule befindet sich dann ab dem 7. Dezember wieder im eingeschränkten Regelbetrieb (Szenario A). An der Grundschule Wendschott gilt für alle im Präsenzunterricht anwesenden Klassen das Szenario B bis einschließlich 7. Dezember. Der gesamte Standort Altstadt der Grundschule am Drömling befindet sich bis einschließlich 8. Dezember im Szenario B. Die gesamte Grundschule Regenbogen befindet sich bis einschließlich 7. Dezember im Szenario B. Die Evangelische Waldschule Eichelkamp befindet sich bis einschließlich 6. Dezember im Szenario B und wechselt ab 7. Dezember wieder ins Szenario A. Die Hauptschule Vorsfelde befindet sich bis einschließlich 8. Dezember im Szenario B. Bis einschließlich 7. Dezember gilt für das Gymnasium und die Oberstufe der Eichendorffschule das Szenario B, ab dem 8. Dezember findet der Unterricht wieder im eingeschränkten Regelbetrieb (Szenario A) statt.
Die Quarantänemaßnahme der Kindergartengruppe "Hasen" in der Kita St. Petrus wurde verlängert. Die Gruppe bleibt bis einschließlich 15. Dezember geschlossen.
Allgemeine Hinweise
Bei allen Neuinfektionen prüft das Gesundheitsamt die Kontaktketten der infizierten Personen und beurteilt, ob und welche weiteren Maßnahmen erforderlich sind. Bis zu einer Kontaktaufnahme des Gesundheitsamtes besteht für die betroffenen Schüler*innen sowie Lehrkräfte aufgrund des Infektionsrisikos die Empfehlung, in Form einer Präventivquarantäne zuhause zu bleiben, bis die Überprüfung durch das Gesundheitsamt erfolgt ist.
Werden Testungen angeordnet, werden alle Eltern betroffener Schüler entweder per E-Mail oder telefonisch vom Gesundheitsamt kontaktiert. Dies kann aufgrund der derzeit starken Belastung des Gesundheitsamtes einige Zeit in Anspruch nehmen. Es wird daher darum gebeten, von telefonischen Nachfragen möglichst abzusehen. Die Eltern und Sorgeberechtigten werden außerdem aufgefordert, ihre Erreichbarkeit zu gewährleisten, damit die Tests so zügig wie möglich erfolgen können.
Aufgrund der Auslastung der Labore kann es derzeit bis zu drei Tage dauern, bis die Testergebnisse vorliegen. Die Stadt Wolfsburg bittet alle Eltern, deren Kinder bislang nicht getestet wurden und die sich in Quarantäne befinden, darauf zu achten, die Kontakte ihres Kindes, ihre eigenen Kontakte und die ihrer Familie mit anderen Personen so weit wie möglich zu reduzieren. Schulbauliche Aktivitäten werden durch Maßnahmen des Gesundheitsamtes nicht betroffen und können weiterhin durchgeführt werden.
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