So lief der Weihnachtsmarkt in Wolfsburg

Während am heutigen Montag der Abbau beginnt, zieht die WMG bereits ein Fazit.

Auch mit Veranstaltungen sorgte die WMG für viel Trubel auf dem Weihnachtsmarkt.
Auch mit Veranstaltungen sorgte die WMG für viel Trubel auf dem Weihnachtsmarkt. | Foto: WMG Wolfsburg

Wolfsburg. Nach fünf ereignisreichen Wochen endete der Wolfsburger Weihnachtsmarkt im Herzen der Innenstadt am heutigen Montag. Als Veranstalter des Weihnachtsmarkts zieht die Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH (WMG) eine durchweg positive Bilanz.



„Das kostenlose Rahmenprogramm und die Mitmachangebote für Kinder wurden mit großer Begeisterung angenommen. Das gute Wetter trug dazu bei, dass wir Woche für Woche mehrere tausend Gäste aus der Stadt und der Region willkommen heißen durften. Die herzliche, friedliche Stimmung sowie die positiven Rückmeldungen der Schausteller und Partner zeigen: Der diesjährige Weihnachtsmarkt hätte kaum schöner verlaufen können“, resümiert Jens Hofschröer, Wirtschaftsdezernent und WMG-Geschäftsführer.

Bühnenprogramm mit DJ- und Live-Musik


In den vergangenen Wochen konnten die Besucherinnen und Besucher an rund 60 Ständen in der mittleren Porschestraße verweilen und die weihnachtliche Stimmung sowie das abwechslungsreiche kulinarische Angebot genießen. Das vielfältige und stimmungsvolle Bühnenprogramm mit DJ- und Live-Musik sowie Akrobatik-Darbietungen zog durchgehend ein großes Publikum unter das Glasdach auf dem Hugo-Bork-Platz.

Auch das kostenlose Kinderprogramm in Form von Workshops mit Nicole Schaa und dem Künstlerehepaar Sterz im Neuland Haus des Weihnachtsmannes wurde von zahlreichen Schulen, Kindergärten und kleinen Weihnachtsmarktgästen rege angenommen. Mehrere Fahrgeschäfte für Kinder sowie der Besuch des Nikolaus und des Weihnachtsmanns mit Leckereien sorgten für Begeisterung.

VfL und Grizzlys zu Besuch


Neben dem vielfältigen Rahmenprogramm erlangte die Kooperation mit dem VfL Wolfsburg und den Grizzlys Wolfsburg besondere Aufmerksamkeit. An mehreren Terminen verkauften bekannte Teammitglieder Getränke an wechselnden Ständen auf dem Weihnachtsmarkt und nahmen sich Zeit für Autogramme und Fotos mit Fans. Vor Ort waren vom VfL Wolfsburg das Traditionsteam um Roy Präger, Martina Tufekovic, Lena Lattwein, Sophia Kleinherne, Vivien Endemann, Marius Müller, Mattias Svanberg, Dzenan Pejcinovic und Jan Bürger. Mit dabei war auch Maskottchen Wölfi. Von den Grizzlys waren die Profi-Spieler Julius Ramoser, Timo Ruckdäschel, Lucas Dumont und Björn Krupp sowie Geschäftsführer und Sportdirektor Karl-Heinz Fliegauf im Einsatz.

In den Kreativhütten boten lokale Kunstschaffende wechselnd verschiedene Handwerksarbeiten wie Keramik, 3D-Druckartikel, handgegossene Kerzen und Dekoartikel an. In der Ehrenamtshütte informierten insgesamt 20 Vereine und gemeinnützige Einrichtungen über ihre Arbeit.

Wolfsskulptur als Fotopoint


Auch der Fotopoint in Form einer rund 2,50 Meter hohen, beleuchteten Wolfsskulptur, der im vergangenen Jahr seine Premiere auf dem Wolfsburger Weihnachtsmarkt feierte, erfreute sich großer Beliebtheit.

Den erfolgreichen Verlauf des Markts führt die WMG unter anderem auch auf die gute Planung im Vorfeld angesichts verschiedener Herausforderungen zurück. Besondere logistische Aufgaben entstanden beim diesjährigen Weihnachtsmarkt vor allem durch das angepasste Sicherheitskonzept sowie die in der mittleren Fußgängerzone entstehenden BRAWO Arkaden, die einen geänderten Aufbau des Marktes im Vergleich zu den Vorjahren notwendig machten.

"Herausforderungen gemeistert"


Frank Hitzschke, Bereichsleiter Citymanagement bei der WMG, erklärt: „Wir sind froh, dass wir die Herausforderungen des diesjährigen Weihnachtsmarkts ohne Einschränkungen für die Besucherinnen und Besucher meistern konnten. Das positive Feedback der Gäste sowie von den Schaustellerbetrieben, die sehr zufrieden mit dem Weihnachtsgeschäft sind, bestätigt uns in unserem Vorgehen und dem Konzept, das wir jährlich evaluieren und weiterentwickeln.“

Der Abbau des Wolfsburger Weihnachtsmarkts beginnt am Montagabend. Große Teile des Marktes werden noch vor Jahreswechsel aus der Fußgängerzone, einige Elemente aus logistischen Gründen erst in der ersten Januarwoche abtransportiert.