So soll Wolfsburg zur grünen und blühenden Stadt werden

Es wurden jetzt 4.200 Stiefmütterchen gepflanzt. Bereits in Blüte stehen Narzissen, Krokusse, Schneeglöckchen oder Tulpen.

Die Frühjahrsblüher geben bereits alles und läuten den Frühling ein.
Die Frühjahrsblüher geben bereits alles und läuten den Frühling ein. | Foto: Jens L. Heinrich / Stadt Wolfsburg

Wolfsburg. Eine grüne und blühende Stadt soll Wolfsburg werden - dafür gibt der Geschäftsbereich Grün der Stadt aktuell alles. Dabei sollen die Pflanzen nicht nur das Auge erfreuen, sondern auch Vögeln und Insekten als Nahrung und Unterschlupf dienen. Darüber informiert die Stadt Wolfsburg in einer Pressemeldung.



Bereits durchgeführt wurden die Frühjahrsbepflanzungen in der Innenstadt und an weiteren Standorten im Stadtgebiet. Insgesamt wurden 4.200 Stiefmütterchen gepflanzt, wovon 1.000 Stück am neuen Wolfsburg-Schriftzug am Detmeroder Kreuz ihren Platz gefunden haben. Bereits in Blüte stehen die Frühjahrspflanzen wie Narzissen, Krokusse, Schneeglöckchen oder Tulpen an den Straßenrändern und vor den Designer Outlets Wolfsburg.

Neue Wiesenmischung wird ausprobiert


Seit dem gestrigen Montag probiert die Stadt zudem an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet eine neue Wiesenmischung auf einer Fläche von insgesamt 400 Quadratmetern aus. Hierbei handelt es sich um Zwiebelpflanzungen sommerblühender Lilien, die zur Verlängerung des Blühzeitraumes mit einer Saatgutmischung kombiniert werden. Diese bunte Sommerwiese wird entlang der Schulenburgallee, an der Christuskirche, der Braunschweiger Straße sowie im Schlosspark Fallersleben bis zum Frost mit Blüten und Duft erfreuen und gleichzeitig Insekten und Vögeln Nahrung und Schutz bieten. Außerdem wurden entlang des Dresdener Rings (Westhagen) Pflanzungen erneuert, die im Laufe des Jahres einen Blütenansatz entwickeln müssten.

Die diesjährigen Pflegemaßnahmen an den Staudenflächen im Stadtgebiet beginnen in den nächsten Wochen. Bis etwa Ende Mai fangen die Stauden dann an zu blühen. Auch in diesem Jahr werden der Schlossknoten und der Barockgarten mit Sommerblumen neugestaltet. Diese Bepflanzung wird - wie in den vergangenen Jahren - nach den Eisheiligen (Mitte Mai) durchgeführt.

Mineralische Mulchschicht aus Sand


Als Blickfang werden die Beete und Bienenweiden an sanierten Straßen und Quartieren mit neuen Staudenmischpflanzungen angelegt und sollen die Flächen bald ganz bedecken, um das Bild in der Innenstadt freundlich und ökologisch zu gestalten. Zur Verringerung des Pflege- und Wässerungsaufwandes erhalten viele dieser Pflanzungen eine mineralische Mulchschicht aus Sand oder gebrochenem Steinmaterial. Dieses Material wird mit der Zeit vollständig von den Pflanzen überwachsen und stellt keine Flächenversiegelung dar.


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