Wolfsburg. Bereits 100 Wolfsburger Immobilieneigentümer haben den Solar-Check in Anspruch genommen. Energieberater der Verbraucherzentrale analysieren in einer neunzigminütigen Beratung, ob sich das Gebäude für die Installation einer Solarwärmeanlage zur Heizungsunterstützung oder für eine Fotovoltaikanlage zur Produktion selbst genutzten Stroms eignet. Die Stadt Wolfsburg berichtet in einer Pressemitteilung.
Interessenten können sich noch bis zum 27. September bei der Wolfsburger EnergieAgentur anmelden und erhalten die Beratung, dank einer Förderung vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, statt für 285 Euro für einen Eigenanteil von 30 Euro. Ein anschließender Kurzbericht gibt Aufschluss über die Solartauglichkeit der Immobilie und Informationen über weitere Schritte. Auch ein Blick in das Solarkataster der Stadt lohnt sich, um zu erfahren, ob sich das eigene Dach für eine Anlage sinnvoll nutzen lässt. Alle nutzbaren Dachflächen sind dort erfasst und entsprechend gekennzeichnet. Maßgeblich für die Nutzung sind in erster Linie Ausrichtung und Neigung des Daches, die Verschattungssituation durch Bäume und benachbarte Gebäude.
Der Solar-Check soll eine Entscheidungshilfe für Hauseigentümer sein, die mit Solarzellen Strom produzieren oder ihre Warmwasserbereitung mit Hilfe der Sonne unterstützen wollen.
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