Solidarität auf Rädern: Wolfsburg unterstützt Partnerstadt in der Ukraine

Zwei Fahrzeuge werden im Rahmen des Projekts Beschaffungspakete für ukrainische Kommunen der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) bereitgestellt. Jetzt steht die Überführung in die Ukraine an.

 Übergabe der Fahrzeuge für die Ukraine mit (von rechts) Oberbürgermeister Dennis Weilmann, Marco Meiners, Christian Rackow, Frederik Höpfner und Christin Schnaithmann.
Übergabe der Fahrzeuge für die Ukraine mit (von rechts) Oberbürgermeister Dennis Weilmann, Marco Meiners, Christian Rackow, Frederik Höpfner und Christin Schnaithmann. | Foto: Stadt Wolfsburg

Wolfsburg. Zwei Fahrzeuge und ein Anhänger gehen jetzt auf die Reise nach Nischyn in die Ukraine. Damit wird die Solidaritätspartnerstadt Wolfsburgs erneut unterstützt, heißt es in einer Pressemitteilung der Satdt.



Die Fahrzeuge werden im Rahmen des Projekts Beschaffungspakete für ukrainische Kommunen der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) bereitgestellt. Jetzt steht die Überführung in die Ukraine an, wo sie im Anschluss die Stadt Nischyn übernimmt. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Sprinter und einen Kastenwagen.

Starkes Signal der Solidarität


„Die Initiative zeigt, was möglich ist, wenn Verwaltung, Vereine und Ehrenamtliche Hand in Hand arbeiten. Ich danke allen Beteiligten, die diesen Transport unterstützen und damit ein starkes Signal der Solidarität nach Nischyn und in die Ukraine senden. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten ist es wichtiger denn je, einander beizustehen“, unterstreicht Oberbürgermeister Dennis Weilmann, „Stellvertretend für den Einsatz aller Ehrenamtlichen bedanke ich mich bei Ratsherrn Marco Meiners sowie bei den Round Table 54 Wolfsburg-Mitgliedern, Nick Fiedler und Christian Rackow, für das Engagement.“

Ziel des Projektes sei es, den Bevölkerungsschutz und den Wiederaufbau in der Ukraine im Rahmen kommunaler Partnerschaften zwischen deutschen und ukrainischen Städten zu unterstützen. Dafür werden deutschen Kommunen Sachgüter bereitgestellt, die diese an ihre ukrainischen Partner weiterleiten. Finanziert wird das Vorhaben vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Durchgeführt wird es in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag (DST), dem Deutschen Landkreistag (DLT), dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) sowie der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW).