Wolfsburg. Zur Zeit wird bundesweit verstärkt über das Verbot von Plastiktüten diskutiert. Nicht zuletzt durch die Äußerungen des Bundesumweltministeriums, als auch durch die Aktionen der Fridays-For-Future-Bewegung, ist dieses Thema in aller Munde. Bei allen Argumenten müsse jedoch auch die ökologische Gesamtbilanz mit berücksichtigt werden. Dies teilt der CDU Kreisverband Wolfsburg mit.
Die Herstellung von Papiertüten benötige deutlich mehr Energie, die von Tragetaschen aus Baumwolle deutlich mehr Wasser als vergleichbare Tüten aus Kunststoff.
Für eine ausgeglichene Ökobilanz müsse eine Papiertragetasche etwa 3 bis 4 mal verwendet werden, eine Baumwolltasche sogar bis zu 100 mal, um eine bessere Gesamtbilanz zu erreichen als eine Plastiktragetüte.
Zudem könne eine Tüte aus Kunststoff noch als Müllbeutel Verwendung finden und spart damit ein weiteres Kunststoffprodukt ein.
Die CDU befragt ihre Mitglieder zum Thema Plastiktütenverbot
Diese Diskussion nehme sich die CDU Wolfsburg zum Anlass, die Meinung ihrer Mitglieder zu erfragen.
Kreisvorsitzende Angelika Jahns: „Wir wollen die Stimmung der Mitglieder, der Parteibasis, aufnehmen und in unsere politische Arbeit einfließen lassen. Unser Anliegen ist es, die Werte und Vorstellungen unserer Mitglieder bestmöglich zu vertreten.“
Die Befragung finde online statt. Mitglieder der CDU Wolfsburg, welche dieses Medium nicht nutzen, könnten ihr Votum gerne bis zum 06. September telefonisch unter 05361 54173 in der Kreisgeschäftsstelle abgeben.
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