Wolfsburg. Sara Niemann, stellvertretende Vorsitzende des Bürgerdiensteausschusses, äußert sich zum Thema der Eichenprozessionsspinner. Die zugehörige Pressemitteilung der SPD Fraktion Wolfsburg veröffentlichen wir nachfolgend unkommentiert und ungekürzt.
Sogar schon im (Neubau-)Gebiet „Hohe Eichen“ wurden sie dieser Tage gesehen: die Eichenprozessionsspinner. „In den vergangenen Wochen wurde mehrfach in den örtlichen Medien darüber berichtet, dass zahlreiche Menschen in Wolfsburg unter Gesundheitsbeschwerden leiden, die von der Eichenprozessionsspinnerraupe ausgelöst wurden“, weiß Sara Niemann, stellvertretende Vorsitzende des Bürgerdiensteausschusses.
Die Symptome sind juckende Ausschläge, Atemnot und allergische Reaktionen. Wie berichtet wurde, ist der Eichenprozessionsspinner auch in Wohngebieten, Parks und Friedhöfen wie beispielsweise dem Waldfriedhof vermehrt aufgetreten. Das Gesundheitsamt der Stadt Wolfsburg informierte bereits in der örtlichen Presse und die Bevölkerung wurde aufgerufen, Nester von Eichenprozessions- spinnern an die Behörden-Nummer 115 zu melden.
Vor diesem Hintergrund möchte Niemann in der kommenden Ratssitzung von der Verwaltung folgende Fragen beantwortet wissen. „ Wie beurteilt die Verwaltung die Problemlage bezüglich der Eichenprozessionsspinner – auch im Vergleich mit Vorjahren?“ und „ Besteht nach Einschätzung der Verwaltung Handlungsbedarf und wenn ja: Was wurde seitens der Verwaltung unternommen beziehungsweise was ist geplant – auch im Hinblick auf die kommenden Jahre?“. Ebenfalls eine Antwort möchte Niemann darauf haben, ob die Verwaltung bestätigen kann, dass auch sensible Bereiche – wie zum Beispiel Spielplätze, Schulhöfe, Freibäder, der Allersee sowie die diversen Friedhöfe – in diesem Jahr besonders betroffen sind. Die Sozialdemokratin fordert dann, dass Maßnahmen getroffen werden, um den Befall dort gezielt zu bekämpfen.
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