Süldfeld. Die Lücken im Radwegenetz aus den Wolfsburger Nachbargemeinden in Richtung Wolfsburg müssen dringend geschlossen werden. Das finden die Mitglieder der SPD-Ratsfraktion Wolfsburg, die sich jetzt diesbezüglich mit der SPD-Kreistagsfraktion Gifhorn trafen.
„Wenn wir Alternativen für den Autover- kehr in Wolfsburg schaffen wollen, müssen wir mehr für den Radverkehr tun. Da dürfen wir nicht an der Stadtgrenze Halt machen“, betont SPD-Fraktionschef Hans-Georg Bachmann.
Nach der gemeinsamen Sitzung sind sich die Politiker einig: Um den Verkehr in und um Wolfsburg zu entlasten, müssen schnell umsetzbare Maßnahmen ange- schoben werden, wie beispielsweise der Lückenschluss des Radwegs entlang der Landesstraße L 321. „Von Wettmershagen bis Sülfeld sprechen wir über lediglich 1,5 Kilometer Radweg - jeweils etwa 750 Meter für die Stadt Wolfsburg und den Kreis Gifhorn – das muss doch möglich sein“, findet Bachmann.
Beide Fraktionen sehen beim Bau der Strecke entlang dieser Landesstraße auch das Land mit in der Pflicht, denn der Radweg diene überörtlichen Interessen wie Verkehr, Umweltschutz und Tourismus. Um die Chancen einer Landesbeteiligung auszuloten, gibt es im November ein gemeinsames Treffen vor Ort mit den beiden SPD-Landtagsabgeordneten Immacolata Glosemeyer (Wolfsburg) und Philipp Raulfs (Gifhorn).
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