SPD: "Parkproblem in der Teichbreite"


Nordstadt-Ortsbürgermeisterin Immacolata Glosemeyer. Foto: SPD
Nordstadt-Ortsbürgermeisterin Immacolata Glosemeyer. Foto: SPD | Foto: SPD

Wolfsburg. Die SPD-Fraktion im Ortsrat der Nordstadt äußert sich in einer Pressemitteilung zu einem Parkproblem in der Teichbreite. Diese veröffentlichen wir nachfolgend unkommentiert und ungekürzt.


"Ein Konzept zur Lösung des Parkproblems in der Teichbreite muss umgehend von der Verwaltung erarbeitet und umgesetzt werden – das fordern die Mitglieder der SPD-Fraktion im Ortsrat Nordstadt.

„Seit vielen Jahren belästigt dieses Thema viele Bürgerinnen und Bürger in der Nordstadt an mehreren Stellen. In der Teichbreite erleben die Anwohner seit Jahren eine sehr unkontrollierte Parksituation“, weiß Nordstadt-Ortsbürgermeisterin Immacolata Glosemeyer. Dabei stellt sich die Situation differenziert dar: Auf der einen Seite werden aus ihrer Sicht „unkritische“ Flächen als Stellflächen umfunktioniert. Dabei handelt es sich oftmals um ungenutzte gepflasterte – aber auch erhöhte – Flächen beispielsweise zwischen den ausgewiesenen Parkbuchten. „Diese Flächen werden ja nicht von den Fußgängern genutzt und könnten deshalb ganz unproblematisch als Parkraum ausgewiesen werden“, schlägt Glosemeyer vor.

Anders hingegen sieht es aus, wenn Nordstädter ihre Autos beispielsweise in Bushaltestellen oder im Sichtbereich von Kreuzungen abstellen. „Hier ist die Sicherheit des Personennahverkehrs und aller anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet. Dieses wilde Parken muss unterbunden werden. Da würden wir als verantwortliche Politiker uns wünschen, dass das Ordnungsamt öfter kontrollieren würde“, sagt Olde Dibbern, SPD-Fraktionssprecher im Nordstadt-Ortsrat.

Die Sozialdemokraten schlagen deshalb eine Ausweisung zusätzlicher Parkplätze vor. „Es gibt Flächen, die könnten einer neuen Nutzung, nämlich der Nutzung als Parkraum, offiziell zugeführt werden. Dafür wären nur ein paar Eimer Farbe für die entsprechenden Markierungen notwendig. Da lohnt es sich, wenn Verwaltung und Wohnungsunternehmen mal eine gemeinsame Begehung machen und Lösungen erarbeiten“, findet Dibbern."


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