SPD will Sanierung des TSV Wolfsburg vorantreiben


TSV-Vorsitzender Rolf Philipps (rechts) führte die Mitglieder der SPD-Ortsratsfraktion Mitte-West um Ortsbürgermeister Matthias Presia (Mitte) und SPD-Fraktionschef Hans-Georg Bachmann (zweiter von links) durch das Stadion West am Rügener Weg. Foto: privat
TSV-Vorsitzender Rolf Philipps (rechts) führte die Mitglieder der SPD-Ortsratsfraktion Mitte-West um Ortsbürgermeister Matthias Presia (Mitte) und SPD-Fraktionschef Hans-Georg Bachmann (zweiter von links) durch das Stadion West am Rügener Weg. Foto: privat | Foto: privat

Wolfsburg. „Der TSV Wolfsburg leistet einen wichtigen Beitrag zur Integration in der VW-Stadt. Viele Sportler mit Migrationshintergrund, vor allem aus den umliegenden Ortsteilen Detmerode, Westhagen und Mitte-West, finden beim TSV Wolfsburg ein sportliches Zuhause. Umso wichtiger ist es, dass erforderliche Sanierungen zum Beispiel in den sanitären Anlagen zeitnah erfolgen“, erklärt Matthias Presia.


Der Ortsbürgermeister von Mitte-West hatte jüngst einen Besuch der Ortsratsfraktion, an der auch Hans-Georg Bachmann, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion, teilnahm, im Stadion West organisiert. Rolf Philipps, Vorsitzender des TSV Wolfsburg, führte die Sozialdemokraten über das Gelände am Rügener Weg.

386 Mitglieder zählt der TSV aktuell, 60 davon gehören der Gymnastik-Sparte an, der Rest sind Fußballer. Acht Jugendmannschaften, deren Spieler zwischen sechs und 16 Jahren alt sind, und zwei Herrenmannschaften, eine davon spielt Kreisliga, die andere Alt-Senioren Ü40, hat der Verein im Spielbetrieb. „Wir haben gerade eine B-Mannschaft gemeldet, deren Team sich zu 100 Prozent aus Flüchtlingen zusammensetzt“, berichtet Philipps. In den anderen Jugendmannschaften hätten 80 Prozent der Spieler einen Migrationshintergrund. „Der TSV nimmt für die Spieler viele soziale Aufgaben wahr: Wir fahren die Spieler mit den beiden vereinseigenen Bussen zu den Auswärtsspielen und kümmern uns um die Verlängerung des Teilhabe-Gutscheins“, erläutert der Vorsitzende weiter.

Größtes Problem des Vereins sind laut dessen Vorsitzenden die maroden Gebäude – die bei- den veralteten und viel zu kleinen Umkleiden für die Gästemannschaften und die vier Kabinen im Funktionsgebäude – welches 40 Jahre alt ist. Ebenso alt seien die Duschköpfe und die Heizkörper. „Auch in finanziell schwierigen Zeiten müssen notwendige Instandhaltungsmaßnahmen der Infrastruktur gewährleistet werden. Dafür werden sich die Mitglieder der SPD-Ratsfraktion im Rahmen der derzeitigen Möglichkeiten stark machen“, verspricht Hans-Georg Bachmann.


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